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>>> Das sagt Rafael Nadal nach der Niederlage.
Novak Djokovic prügelt Rafael Nadal aus dessen Wohnzimmer. Dass der Serbe Nadal besiegen könnte, durfte erwartet werden. Aber so deutlich? Hätte Nadal nicht rund 30 gute Minuten gehabt, er hätte an seinem 29. Geburtstag eine noch viel heftigere Klatsche kassiert. Djokovic ist damit der einzige Spieler, welcher Nadal an allen Grand-Slam-Turnieren besiegen konnte.
Sinnbildlich beendet Nadal die Partie mit einem Doppelfehler nach 2:26 Stunden. Die zweite Niederlage im 72. Anlauf in Paris dürfte das Ende einer Ära sein. Neunmal in den vorherigen zehn Anläufen hatte der Spanier die Trophäe gewonnen.
Djokovic, der seinen 28. Match in Folge gewann, war trotz der Erfolgsbilanz von Nadal in Paris als Favorit in die Partie gegangen. Und er wurde dieser Rolle gerecht. Der Weltranglisten-Erste führte rasch 4:0. Nadal schlug zwar zurück, musste sich aber schliesslich im ersten, auf einem aussergewöhnlich hohen Niveau gespielten Satz geschlagen geben.
Sechsmal hatte Djokovic in den letzten Jahren versucht, Nadal in Roland Garros zu schlagen, zuletzt vor 12 Monaten im Final. Nie war es ihm gelungen. Doch diesmal, im 44. Duell zwischen den beiden, war er der klar bessere Spieler und kam zu seinem 21. Erfolg gegen den Mallorquiner. Im zweiten Satz gelang Djokovic das Break zum 5:3. Es war eine Vorentscheidung. Von diesem Rückschlag erholte sich Nadal nicht mehr.
Wie überlegen Djokovic agierte, zeigt ein Blick auf die Statistiken. Er gewann 102 von 173 gespielten Punkten, kam zu 18 Breakbällen und schlug 45 Winners, 29 mehr als sein Gegenüber. Djokovic verbesserte mit diesem Sieg seine Chancen, zum ersten Mal das French Open zu gewinnen, massiv. Es ist der einzige Grand-Slam-Pokal, der in seiner Trophäensammlung noch fehlt.
Im Halbfinal trifft er auf Andy Murray, der den Spanier David Ferrer (ATP 8) 7:6 (7:4), 6:2, 5:7, 6:1 schlug. Es war im fünften Versuch der erste Sieg von Murray auf Sand gegen Ferrer. Auch gegen Djokovic muss Murray eine Serie brechen. Er verlor gegen ihn die letzten sieben Duelle.
Ein sichtlich gerührter Djokovic erklärt im Platzinterview: «Ich wollte aggressiv und konzentriert spielen. Aber das stellt man sich gegen Nadal einfacher vor, als es auf dem Platz ist.» Nach drei Fragen hatte der Serbe genug: «Ich musste jetzt schon fünfmal hier auf Französisch antworten. Mehr kann ich nicht mehr sagen», sagte er mit einem Lächeln. (si/fox)
Die erste:
Und dann bahnen sich noch viel grössere Dinge als der Karriere-Slam für die Weltnummer 1 an: Wird Djokovic nach Don Budge (1938) und Rod Laver (1962 und 1969) der erste dritte Spieler, der alle vier Majorturniere in einem Jahr gewinnt?
Und dann muss man sich auch eine weitere Frage stellen: Wird Novak Djokovic Grand-Slam-Rekordsieger? Noch weist Roger Federer mit 17 (und Nadal mit 14) ein schönes Polster aus. Djokovic hat «erst» deren acht Grand-Slam-Trophäen in seiner Vitrine stehen. Aber die Frage muss sein: Wer soll ihn stoppen?
#Nadal in der Form des #HSV. Nur nicht mit so viel Glück. #djokovicvsnadal
— Matt-Eagle (@trclp) 3. Juni 2015
Bevor Nadal das dreht, steigt der HSV ab #djokovicvsnadal
— Markus Zirkel (@MZirkel) 3. Juni 2015
Wow, Murray v Djokovic is going to be so much fun until, you know, it starts
— Jonathan Liew (@jonathanliew) 3. Juni 2015
Da gehst du einmal kurz einkaufen und schon ist #djokovicvsnadal vorbei. "Episch" ging früher aber auch mal anders... #nostalgietweet
— Sebastian Gloser (@fever_pitcher) 3. Juni 2015
Well. That was enttäuschend (bis auf Satz 1). #djokovicvsnadal
— Gerald Emprechtinger (@gemprech) 3. Juni 2015
#djokovicvsnadal a change is gonna come pic.twitter.com/40PSU7G61k
— Gloria di Roma (@GLORIAvivaroma) 3. Juni 2015
Every great streak has an ending and its really fitting that djokovic was the one to end it #djokovicvsnadal #Djokoisamachine
— sundar krish (@sundarkrishhh) 3. Juni 2015
Nadal must have been having his period #FrenchOpen #djokovicvsnadal #stuffing
— Mitty Dotty (@MittyDotty) 3. Juni 2015
Now it's just making me cry. #djokovicvsnadal
— Mr. Shakesbeer. (@cric_buff) 3. Juni 2015