
Wolfsburg-Trainer Wolfgang Wolf: Selten passte ein Trainer besser zu einem Klub.Bild: AP
Unvergessen
23. März 1998: Für die Sportwelt eigentlich unwichtig, aber dafür umso lustiger: Wolfgang Wolf wird Trainer der «Wölfe», des VfL Wolfsburg.
Wolfgang Wolf ersetzt im Abstiegskampf für Aufsteiger Wolfsburg in der Rückrunde Willi Reimann und führt das Team zum Ligaerhalt. In der folgenden Saison gelingt ihm gar die erstmalige Qualifikation für den UEFA-Cup.
Die Mannschaft erreicht in den folgenden Saisons jeweils Mittelfeldplätze. Als Wolfsburg im März 2003 in Abstiegssorgen gerät, gibt der in der Kritik stehende Wolf das Amt an Jürgen Röber ab.

Ein passender Name macht halt doch noch kein Meisterteam aus. Wolfs Gastspiel bei den Wölfen endet nach fast fünf Jahren.Bild: AP
Damit endet beim Volkswagen-Klub auch die lustige Phase mit Wolfgang Wolf als Wolfsburgs-Trainer und der Verein verliert viel von seinem Charme. Einen so passenden Trainer dürfte der Klub nie mehr finden.
Trainer Wolf versucht, den 1. FC Nürnberg in der Bundesliga zu halten. Das misslingt, doch im Jahr darauf erfolgt der direkte Wiederaufstieg. Er wird anschliessend entlassen, steigt auch mit dem 1. FC Kaiserslautern aus der Bundesliga ab und das war es dann mit dem grossen Fussball. Einem kurzen Gastspiel in Griechenland (Skoda Xanthi) folgten Stationen in der 2. Bundesliga, der 3. Liga und der Regionalliga.
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