Sport
Velo

Angel Lopez gewinnt die Tour de Suisse 2016 in Davos

Tour de Suisse, 9. und letzte Etappe
Gesamtklassement:
1. M. Lopez (Kol)
2. J. Izaguirre (Sp)
3. W. Barguil (Fr)
Etappenklassement:
1. J. Pantano (Kol)
2. S. Chernetski (Rus)
3. J. Izaguirre (Sp)
Miguel Angel Lopez: Der Kolumbianer verteidigt sein Leadertrikot auf der letzten Etappe und holt sich den Gesamtsieg.
Miguel Angel Lopez: Der Kolumbianer verteidigt sein Leadertrikot auf der letzten Etappe und holt sich den Gesamtsieg.
Bild: KEYSTONE

Premiere in Davos: erstmals gewinnt mit Lopez ein Kolumbianer die Tour de Suisse

Miguel Angel Lopez heisst der Sieger der 80. Tour de Suisse. Der Kolumbianer verteidigt sein Leadertrikot auf der verkürzten Schlussetappe über den Flüelapass nach Davos souverän. Jarlinson Pantano vom Schweizer IAM-Team entscheidet die letzte Etappe für sich.
19.06.2016, 17:2920.06.2016, 07:36
Mehr «Sport»

Acht Sekunden Vorsprung brachte Lopez mit in die Schlussetappe. Mit dem Amerikaner Andrew Talansky (+0:08), dem Spanier Ion Izagirre (+0:16) und dem Franzosen Warren Barguil (+0:18) wiesen nicht weniger als drei Fahrer einen Rückstand von unter 20 Sekunden auf Lopez auf. Doch keiner konnte den Südamerikaner noch gefährden.

Leader Angel Lopez kam als erster auf dem Flüela an. Bei garstigem Wetter distanzierte der Kolumbianer seine Konkurrenz um 33 Sekunden. Ein schönes Polster für die 17 Kilometer lange, nicht allzu schwierige Abfahrt nach Davos.

Was hast du denn da für einen schönen Pokal, Miguel Lopez?
Was hast du denn da für einen schönen Pokal, Miguel Lopez?
Bild: EPA/KEYSTONE

IAM-Sieg auf verkürzter Schlussetappe

Doch der Kolumbianer wurde unten von der Verfolgergruppe um Izagirre eingeholt. Dieser wies 16 Sekunden Rückstand im Gesamtklassement aus. Der Spanier konnte diesen auf den letzten flachen Kilometern durch Davos aber nicht mehr wett machen.

Im Schlussspurt der Fünferspitzengruppe setzt sich mit Jarlinson Pantano ein weiterer Kolumbianer durch. Dieser sorgt gleichzeitig für den prestigeträchtigen Etappensieg für das Schweizer Team IAM.

Überglücklicher Tagessieger: Jarlinson Pantano.
Überglücklicher Tagessieger: Jarlinson Pantano.
Bild: EPA/KEYSTONE

Am Morgen entschieden die Organisatoren, die letzte Etappe zu verkürzen und den Albulapass auszulassen. Gestartet wurde die Etappe in La Punt, das Teilstück führte über den Flüela nach Davos. 57 statt 117,7 Kilometer mussten die Fahrer nur bewältigen. (fox/si)

11 der schönsten Velo-Ausflüge der Schweiz für Geniesser

1 / 68
11 der schönsten Velo-Ausflüge der Schweiz für Geniesser
11 der schönsten Velo-Ausflüge der Schweiz für Geniesser. Das Schloss Salenstein hier steht am Bodensee (Tour 3). Hier geht es zu den ausführlichen Touren-Beschrieben!
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
Der «entführte» Raffael wird zum Fall für die Polizei – und muss ein Nachtessen blechen
25. April 2006: Einer der grössten Schweizer Fussball-Krimis endet mit einem Happy End. Nach tagelanger Abwesenheit kehrt der verschollene Raffael beim FCZ ins Training zurück. Zuvor hatte der Klub befürchtet, dass der Brasilianer entführt worden sei.

Hat er das jetzt wirklich gesagt? Die Journalisten im Presseraum des Espenmoos trauen ihren Ohren nicht, als FCZ-Trainer Lucien Favre nach der Analyse des 3:2-Siegs gegen St.Gallen ein erstaunliches Statement abgibt. «Raffael ist gekidnappt worden», sagt Favre mit eindringlicher Stimme.

Zur Story