Mala caida de @sergiompaulinho!Nos vemos pronto.Bad crash of @sergiompaulinho.See yo soon. #Animo @tinkoff_saxo pic.twitter.com/fgy3hzfrri
— Alberto Contador (@albertocontador) 2. September 2015
«Glaubt es oder nicht, aber Sergio Paulinho wurde heute von einem Töff des Fernsehsenders TVE abgeschossen. Er liegt jetzt im Spital und musste mit 17 Stichen genäht werden», twittert Oleg Tinkoff während der 11. Etappe der Vuelta. «Was für ein fürchterlich chaotisches Rennen!»
Believe you or NOT? But Sergio Paulinho was hit today by TVE motorcycle and end up at hospital w 17 stitches. What a messy and shallow race!
— Oleg Tinkov (@olegtinkov) 2. September 2015
Sergio Paulinho hat sich in der Zwischenzeit ebenfalls geäussert. «Um es klar zu machen: Ich wurde vor dem ersten Anstieg vom Töff getroffen, nicht wie es auch heisst auf der Abfahrt», teilt der Portugiese mit.
Para que fique claro o atropelo da mota da Televisao foi antes de iniciar a primeira subida quando ia sozinho e não na descida como se diz.
— Sergio M Paulinho (@sergiompaulinho) 2. September 2015
Der grosse Ärger von Teamchef Oleg Tinkoff ist umso verständlicher, als seine Equipe bereits zum zweiten Mal von einem Zwischenfall dieser Art betroffen ist. Vor wenigen Tagen musste bereits Sprint-Star Peter Sagan die Vuelta verletzt aufgeben; auch er war mit einem Begleittöff kollidiert.
Teambesitzer Tinkoff überlegt sich nun, seine Equipe aus dem Rennen zu nehmen. «Sie bezahlen uns NICHTS dafür, dass wir antreten und machen dafür im Gegenzug unsere Fahrer kaputt», schimpft der Russe. Mit der Ausrichterin der Rundfahrt, der ASO, welche auch die Tour de France organisiert, hat Tinkoff das Heu schon seit längerer Zeit nicht auf der gleichen Bühne.
I'm considering now to take the team off the #Vuelta2015 . Boycott #ASO for this. They pay us NO money for the race and even damage riders
— Oleg Tinkov (@olegtinkov) 2. September 2015
Den Sieg in der Königsetappe der Vuelta schnappte sich solo der Spanier Mikel Landa. In Andorra mussten die Fahrer heute auf 138 Kilometern fünf Pässe und einen happigen Schlussaufstieg bewältigen.
Dank seinem zweiten Etappenplatz eroberte Landas Teamkollege Fabio Aru das Leadertrikot. Er führt 27 Sekunden vor Joaquim Rodriguez und 30 Sekunden vor dem entthronten Gesamtführenden Tom Dumoulin. (ram)
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