Die NHL hat kurz vor Jahresende nochmals eine Schrecksekunde erlebt: Im Spiel zwischen den New Jersey Devils und den Washington Capitals (2:6) wurde Devils-Verteidiger John Moore von Tom Wilson von hinten in die Bande gecheckt. Der Amerikaner prallte mit dem Kopf unglücklich gegen die Glasscheibe und ging sofort zu Boden. Minutenlang wurde Moore auf dem Eis gepflegt, bis er schliesslich auf einer Trage vom Eis gefahren werden konnte.
Wie schwer sich der 26-Jährige verletzt hat, ist nicht bekannt. Die Devils verkündeten aber, dass die Blessur nicht so gravierend sei, wie zunächst befürchtet und dass Moore das Spital bereits wieder verlassen habe.
Eine Strafe gab es für den Check übrigens nicht. «Es war keine schmutzige Aktion, aber eine Strafe hätte man geben müssen», sagte Devils-Coach John Hynes nach dem Spiel. Übeltäter Wilson erklärte, dass er Moore keinesfalls verletzen wollte. «Ich habe den Check nicht fertig gemacht und erst gemerkt, dass er am Boden liegt, als ich zurück geschaut habe. Ich weiss nicht, ob er seine Hände hätte hochnehmen können, um sich zu schützen. Ich wünsche ihm auf jeden Fall alles Gute.» (pre)
Almeidas Vorsprung auf den Franzosen nach den fast 1300 km durch die Schweiz betrug am Ende 1:07 Minuten. Der Topfavorit vom Team UAE Emirates krönte damit seine Aufholjagd, nachdem er in der 1. Etappe viel Zeit eingebüsst hatte. Vor dem achten und letzten Tag Betrug sein Rückstand auf Vauquelin im Gesamtklassement 33 Sekunden.