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Lindsey Vonn stellt Wildcard-Antrag für die Weltcup-Rennen in St.Moritz

United States' Lindsey Vonn celebrates at the finish area during an alpine ski, women's world Cup downhill race, in Garmisch Partenkirchen, Germany, Saturday, Feb. 3, 2018. (AP Photo/Marco T ...
Strahlt Lindsey Vonn bald mit der Engadiner Sonne um die Wette?Bild: AP

Comeback rückt näher: Vonn stellt Wildcard-Antrag für die Rennen in St.Moritz

Lindsey Vonn könnte bei den Rennen in St.Moritz kurz vor Weihnachten ihr Comeback geben. Der US-Verband hat für die 40-Jährige eine Wildcard für die Super-G-Rennen vom 21. und 22. Dezember beantragt. Dies bestätigte der Weltverband FIS gegenüber SRF.
20.11.2024, 15:3820.11.2024, 15:38

Nach Marcel Hirscher wäre Lindsey Vonn die zweite Athletin, die nach mehrjähriger Pause ihr Comeback gibt. Wie ihr männliches Pendant hat sie vor fünf Jahren ihren Rücktritt erklärt und könnte deshalb von der neu eingeführten Wildcard-Regelung profitieren.

Bis zu ihrem Comeback im Weltcup wird Vonn in Nordamerika kleinere FIS-Rennen bestreiten. Einerseits, um die erforderliche Startberechtigung im Weltcup zu erhalten. Andererseits wird ihr künstliches Kniegelenk so ersten rennmässigen Tests unterzogen. Im April bekam Vonn ein künstliches Kniegelenk.

«Sehr sportliches Ziel»

Zahlreiche frühere Ski-Grössen zweifeln deshalb am neuerlichen Erfolg Vonns. Der Berner Stefan Abplanalp hingegen sah sie dieser Tage trainieren; Abplanalp arbeitet mit der US-Rennfahrerin Breezy Johnson.

«Lindsey ist super drauf», sagte er dem «Blick». Auf der Piste, bei der Besichtigung, nach dem Training sei Vonn schon ganz die Alte, er nehme sie voll motiviert und auf die Aufgabe fokussiert wahr. «Ich habe sie sehr zufrieden und glücklich erlebt», so Abplanalp. Dennoch erachtet der SRF-Ski-Experte eine Rückkehr bereits in St.Moritz als «ein sehr sportliches Ziel».

Bei den Weltcuprennen in Beaver Creek (14. und 15. Dezember) strebt die vierfache Gesamtweltcupsiegerin und Abfahrts-Olympiasiegerin von 2010 den Start als Vorläuferin an. (ram/sda)

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Wohl noch nie hat so vielen Teams so wenig für den Meistertitel gefehlt. Aber der Markt ist blockiert und wahrscheinlich nur ein einziger Spieler hat das Potenzial, um für die nächste Saison das fehlende Teilchen zu einem Meisterpuzzle zu sein: Gotterons Sandro Schmid.
Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Kino: Ein «Blockbuster» ist ein extrem erfolgreicher und massenwirksamer Film. Übertragen auf unser Hockey: Ein «Blockbuster-Transfer» ist ein Klubwechsel eines Spielers, der das Potenzial hat, die Landkarte der Liga zu verändern. Beispiele: Der Wechsel von Leonardo Genoni von Davos nach Bern und von Bern nach Zug. Die Wechsel von Sven Andrighetto von Omsk zu den ZSC Lions, Denis Malgin von Colorado zu den ZSC Lions, Andrea Glauser von Lausanne nach Fribourg.
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