Das Pfingstwochende 2014 wird schmerzhaft komisch. Die Jugend- und Studentenseite Toasted holt die japanische Fernsehshow «Takeshi's Catsle» in die Schweiz – nur live: Die «Toasted Challenge – The Takheshi's Castle of Switzerland». Statt einer Stunde, wie im japanischen TV, dauert der Wettbewerb hierzulande gleich drei Tage und kommt mit buntem Rahmenprogramm daher.
Rund hundert Teams werden vom 6. bis 8. Juni um den Hauptgewinn – eine Europareise für sechs Personen – buhlen. Der grosse Parcours auf dem rund 25'000 Quadratmetern grossen Festivalgelände in Kloten bietet 10'000 erwarteten Zuschauern mehr als einen schrägen Wettbewerb, bei dem sich rund 600 angemeldete Teilnehmer diversen Aufgaben stellen. Die besten der sechs-Personen-Teams treten in den Finalrunden gegen eine der sieben Promi- oder Profisportler-Teams an. Unter anderem wartet Bachelor Vujo Gavric auf die Herausforderer.
Sind der Bachelor Vujo Gavric, die 600 Teilnehmer und die 10'000 Besucher ganz von der Show geschafft, wird erstmal kräftig gefeiert. Konzerte von Swiss-Music-Award-Gewinner Bligg oder der Rock-Folk-Band 77 Bombay Street bilden den Auftakt des Abendprogramms, anschliessend machen verschiedene DJs Party bis in die tiefe Nacht. Toasted will so die bevorstehende Festivalsaison einläuten, verspricht eine Medienmitteilung.
Zuschauer, die sich von der Show anstecken lassen, können den spontanen Tatendrang bei «Side Events» ausleben – unter anderem bei Sumoringen mit gepolsterten Kostümen.
Der Takeshi-Klassiker schlechthin ist die Überquerung eines mit Steinen bestückten Tümpels. Der Clou an der Sache: Einige Felsbrocken sind standsicher, andere nicht. Der Tritt auf einen losen Stein bedeutet wortwörtlich den Untergang.
Mit feuchtfröhlichen Herausforderungen geht's dann weiter. Beim sogenannten «Wasser-Tarzan» sollen Kandidaten schwungvoll ein Tümpel überqueren. Wer an der glitschigen Liane jedoch keinen Halt findet, endet womöglich so:
Nicht mehr so nass, dafür nicht minder glitschig ist die Rampe, die die Kandidaten des Wettbewerbs erklimmen sollen. Dabei steht Teamwork im Vordergrund. Einzelgänger enden wie folgt:
Ist der Hügel erklommen, müssen die Teilnehmer weiter über die wacklige Hängebrücke einer Schlucht zittern. Als wäre das nicht schon herausfordernd genug, wird die wacklige Überquerung durch Kanonenschüsse erschwert.
Beim Roll-Surfen geht es um Einschätzung und Kalkül. Wer zu weit rollt, fliegt ins Wasser und wer zu wenig weit rollt, den straft dieses Ungeheuer:
Zur Abrundung des Hindernisparcours kommen grosse Rollen ins Spiel. Dabei müssen die Teilnehmer das vollbringen: