Der ESC, wie du ihn NICHT gesehen hast
Nur noch dieses Video, dann dürft ihr den ESC bis nächstes Jahr wieder vergessen, versprochen! Ihr habt euch doch bestimmt auch schon gewundert, wie (und vor allem wann) die ganzen Bühnenbilder auf- und wieder abgebaut werden. Habt ihr doch, oder?
Eigentlich egal, wir zeigen es euch jetzt. Mithilfe von Videomaterial, das ein Zuschauer aufgenommen hat, der live vor Ort war:
Die 30-köpfige Stage Crew hatte jeweils genau 40 Sekunden zwischen den Auftritten Zeit, um die Bühnenbilder zu wechseln. 29 verschiedene waren es dieses Jahr. Die grösste Requisite mass dabei 6 auf 8 Meter. Während all das Material hin und her gehievt wurde, sahen die Zuschauerinnen und Zuschauer im Fernsehen eine kurze Intro-Sequenz zur nächsten Künstlerin oder zum nächsten Künstler.
Orchestriertes Chaos
Was wie ein wildes Gewusel aussieht, hat System: Zehn Personen waren damit beschäftigt, die Requisiten hinter der Bühne vorzubereiten oder wieder aus dem Weg zu räumen. Weitere zehn brachten die Requisiten an ihren Platz. Das letzte Drittel räumte das Bühnenbild des vorherigen Auftritts ab. Das Ganze konnte nur wenige Male geübt werden. Am ESC sass dann jedoch jeder Handgriff. (lzo)
- Der 20. Platz von Remo Forrer ist enttäuschend – trotzdem hat sich seine Teilnahme gelohnt
- Selenskyj darf sich nicht ans ESC-Publikum wenden
- «Was heulst du aus der NEUTRALEN Schweiz, dass du ‹kein Soldat sein willst›?» Remo polarisiert
- Mit «Watergun» gelang der Finaleinzug am ESC – das ist Remo Forrer
- Oh, ja. OH, JA. Der diesjährige Eurovision Song Contest wird ein Brüller