Dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu wurde eine seltene Ehre zuteil: Er konnte vor dem US-Kongress, der aus beiden Kammern des amerikanischen Parlaments besteht, zum Krieg in Gaza sprechen. Während in ganz Washington D.C. Anti-Israel-Demonstrationen abgehalten wurden, Palästina-Flaggen geschwenkt und gar US-Flaggen verbrannt wurden, hielt Netanjahu eine feurige Rede, in der er jegliche Kritik an Israels Vorgehen in Gaza von sich wies. Auch eine Perspektive auf eine baldige Waffenruhe bot er keine.
Netanjahu schoss bei seiner Rede nicht nur mit scharfer Rhetorik, er stellte auch mehrere Protagonistinnen und Protagonisten rund um die Geschehnisse um den grossangelegten Hamas-Terrorangriff am 7. Oktober 2023 vor, etwa Geiseln, Angehörige und Soldaten. Praktisch nach jeder Redepause setzten die Kongressabgeordneten mit Applaus ein – manchmal sogar Standing Ovations. An einer Stelle beflügelte Netanjahu den Saal dermassen, dass laut «USA, USA, USA!» skandiert wurde.
Die Polizei von Washington D.C. teilte mit, sie habe bei Protesten in der Umgebung von Washington D.C. neun Personen festgenommen, acht davon an der Union Station, wo einige Demonstranten die US-Flagge heruntergerissen, verbrannt und durch eine palästinensische ersetzt hatten. Szenen davon sind auf Social Media zu sehen. In anderen Videos sieht man, wie die Replika der Liberty Bell mit Graffiti-Tags und Pro-Palästina-Slogans beschmiert wurde. (lzo)
Das traurige daran ist, er wird die unterstützung bekommen und er kann sich um die unterstützung der saudis freuen gegen den iran. Ich sehe blutrot.
Er gehört nach Den Haag.
Aber das schlimmste ist, dass er verurteilt ist und trotzdem weiter regiert. Nun, gerade in den USA hat er ja seinen Zwillingsbruder, auch der wird als Verurteilter regieren.
Fehlt nur noch Putin, damit es Trillinge gibt.
Hallo, Welt wohin steuerst Du ?