16 Meter langer Wal in der Toskana an Küste gespült
Ein ungewöhnlicher Fund sorgte am Mittwoch in Livorno für Aufsehen. Vor der bekannten Promenade Terrazza Mascagni wurde ein 16,8 Meter langer, männlicher Finnwal angespült.
Experten der Umweltagentur ARPAT bestätigten, dass sich das Tier bereits in einem fortgeschrittenen Verwesungszustand befand. Zu Lebzeiten dürfte es über 45 Tonnen gewogen haben.
Die Behörden leiteten umgehend umfangreiche Massnahmen ein. Polizei, Zivilschutz und Hafenbehörde koordinieren die Bergung, während biologische Daten über das Tier gesammelt werden. Anschliessen wird der Kadaver dem Institut für experimentelle Tiergesundheit übergeben, um die Todesursache zu klären.
Parallel dazu gilt in dem betroffenen Küstenabschnitt ein vorsorgliches Badeverbot, bis mikrobiologische Analysen Entwarnung geben.
Der Vorfall lockte zahlreiche Schaulustige an die Promenade. Für die Region ist es nicht der erste gestrandete Wal, doch die Grösse dieses Tieres ist aussergewöhnlich.
Hier siehst du die spektakulären Aufnahmen:
(emk)
