Video: watson/emanuella kälin
02.08.2024, 17:1002.08.2024, 17:18
In Warschau versperrten fünf Klimaaktivisten den Eingang zum Nationalstadion, wo Taylor Swift das zweite von drei Konzerten geben sollte.
Die Aktivisten trugen orangefarbene Westen und waren wie typische Taylor-Swift-Fans gekleidet. Sie klebten sich an den Eingang, um auf ihre Botschaft aufmerksam zu machen. Auf Plakaten stand «Wir können uns die Superreichen nicht leisten». Den Klimaaktivist:innen der polnischen «Last Generation» ist der US-Popstar ein Dorn im Auge. Das reichste Prozent der Welt – Milliardäre wie Taylor Swift – sei für genauso viel CO₂-Emissionen verantwortlich wie die reichsten zwei Drittel der Menschheit, so die Demonstranten.
Polizisten schritten ein, zogen die Demonstranten von der Strasse und stellten ihre Personalien fest. (emk)
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Das Bundesamt für Polizei (Fedpol) hat im letzten Jahr über 14'400 Verdachtsmeldungen vom US-Zentrum für vermisste und ausgebeutete Kinder erhalten. Das waren gemäss der «SonntagsZeitung» doppelt so viele wie 2021. Das Fedpol leite jene Fälle, welche das schweizerische Strafrecht tangierten, an die Kantone weiter. 2023 seien es knapp 2000 Fälle gewesen. Die Zunahme hänge einerseits mit der präziseren Software zusammen, die Internetplattformen absuche. Andererseits sei es zu mehr verbotener Pornografie gekommen. In der Schweiz stellen laut einer Untersuchung der Universität Freiburg 54 Prozent der Eltern Bilder von ihren Kindern ins Netz. Daran würden sich Pädokriminelle bedienen, so die Zeitung.
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