Jaffna oder Mumbai. Indien oder Sri Lanka. Nein, heute steht ein Berner Curry auf dem Speiseplan.
Das Rad hat sich heute für Brokkoli entschieden und bei der Zubereitung dieses herrlichen Gemüses braucht unser Spitzenkoch Noah vor allem eines: Geduld! Nicht etwa, weil das Gemüse-Curry lange vor sich hin köcheln muss, viel mehr, weil Nico wiedermal an den Basics scheitert. Irgendwie schaffen es die beiden dann doch noch ein herzhaftes Gericht auf den Teller zu bringen und Bern als neue Curry-Stadt zu etablieren.
Curry
Sesamöl
1 TL Kreuzkümmel
1 EL Garam Masala
1 TL gemahlene Koriandersamen
1 TL Kurkuma
5 Gramm Ingwer
2 Stück Knoblauchzehe, fein gehackt
1 Stück Zwiebel, fein gehackt
1 EL Tomatenpüree
2 Rüebli, in Würfel
1 Stück Broccoli
100 Gramm rote Linsen
200 Gramm gehackte Tomaten
½ Zitrone, nur der Saft
3 Deziliter Wasser
100 Gramm Spinat
100 Gramm Kokosmilch
Pfannenbrot
300 Gramm Weissmehl
50 Gramm Maismehl
6 Gramm Salz
6 Gramm Hefe
30 Gramm Rapsöl
190 Gramm Wasser
Sesamöl in einer Pfanne erhitzen, Kreuzkümmel und Kardamom darin rösten, bis die Gewürze duften. Garam Masala, Koriander, Kurkuma, Ingwer, Knoblauch und Zwiebel beigeben, ca. 3 Minuten andünsten. Tomatenpüree, Rüebli und Broccoli beigeben, kurz mitdämpfen. Linsen und Tomaten beigeben, Zitronensaft und Wasser dazugiessen.
Alles aufkochen, die Hitze reduzieren und zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln lassen. Spinat beigeben, ca. 5 Minuten fertig köcheln. Kokosmilch unterrühren und salzen.
Für das Brot alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten (Automatikprogramm Hefeteig) und für zwei bis drei Stunden gehen lassen. Anschliessend in einzelne Kugeln formen, diese dünn auswallen und in der Pfanne braten.
Fuuli Sieche 😄