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Schweiz

Generalversammlung der UBS: Diese Wortmeldungen sind uns geblieben

Video: watson/Lucas Zollinger

Einfach die kuriosesten, hässigsten und lustigsten Wortmeldungen von der UBS-GV

24.04.2024, 18:1425.04.2024, 07:40
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Wir haben heute live von der Generalversammlung der UBS in Basel getickert. Wie erwartet meldeten sich dieses Jahr besonders viele Aktivisten und Aktivistinnen, Politikerinnen und Politiker und natürlich Aktionärinnen und Aktionäre zu Wort. Die Übernahme der Credit Suisse im vergangenen Jahr und die hohen Saläre von CEO Sergio Ermotti, der ganzen Geschäftsführung und auch des Verwaltungsrates sorgten für rote Köpfe und gaben zu reden.

Wir haben euch hier die hässigsten, lustigsten, emotionalsten und einfach auch kuriosesten Wortmeldungen aus dem stundenlangen Livestream zusammengeschnitten.

Video: watson/Lucas Zollinger

Schlussendlich passierte an der Generalversammlung – trotz der vielen Aufrufe – nichts Aussergewöhnliches. Tatsächlich machten die (hauptsächlich Klein-)Aktionärinnen und Aktionäre vor Ort nur rund 0,5 Prozent der Gesamtstimmen aus und die Versuche, mit ihren Wortmeldungen etwas am Ausgang der Abstimmungen zu ändern, waren hoffnungslos.

So überraschte es nicht, dass sämtliche Traktanden mit grosser Mehrheit angenommen wurden und auch die sich zur (Wieder-)Wahl stellenden Verwaltungsräte allesamt (mit über 95 Prozent der Stimmen) wiedergewählt wurden. Sie bleiben nun für ein Jahr – bis zur nächsten GV – im Amt. Neu dazu kam die australische Bankerin Gail Kelly, die den 66-jährigen Dieter Wemmer ablöst, der acht Jahre lang als Verwaltungsrat amtierte.

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UBS übernimmt Credit Suisse: Die Verordnung
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60 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Bakunin
24.04.2024 18:32registriert März 2021
Eigentlich ist so eine GV ja zur Kontrolle da. Das Problem ist halt nur, dass alle die Banken, grossen Unternehmen, Investmentunternehmen etc über Aktienanteile, Sitze im Verwaltungsrat etc mit einander verbunden sind. Da hackt keine Kräher einer anderen ein Auge aus. Solange sie selber ihre Millionen mit nach Hause nehmen können, gönnen sie auch ohne Nachzufragen den anderen ihre Millionen.

Um ordentliches wirtschaften geht es niemanden von diesen Personen, sondern nur darum, dass die eigene Vergütung unanständig hoch ist.
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NoraDrenalin
24.04.2024 21:31registriert Mai 2014
Dass ein Unternehmer durch den Aufbau einer Firma unanständig viel verdienen kann (Bezos, Gates etc.), kann ich noch halbwegs nachvollziehen. Ist ja seine Firma/sein Risiko. Wie sich aber ein Angestellter, der nicht das geringste Geschäftsrisiko trägt und problemlos austauschbar ist, einen solchen Lohn auszahlen und das auch nur annähernd für gerechtfertigt halten kann, ist mir schleierhaft. Ich könnte an Ermottis Stelle dem Reinigungspersonal in meinem Büro nicht mehr in die Augen schauen.
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Glungge-Bur
24.04.2024 18:40registriert November 2022
Für alle die es noch nicht wissen inkl. Bankern:
"Das letzte Hemd hat keine Taschen"!
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