Video: watson/Lucas Zollinger
08.04.2023, 17:4908.04.2023, 17:49
Die Tierschutzorganisation PETA hat schockierende Videos vom Kamelmarkt in Birqash veröffentlicht. Dies sei der grösste Umschlagplatz Ägyptens für Kamele zur Fleischgewinnung, zur landwirtschaftlichen Arbeit oder für touristisches Reiten, schreibt PETA. Hier das Video:
Video: watson/Lucas Zollinger
Die Videos zeigen, wie die Tiere misshandelt und geschlagen werden. Die Vorderbeine werden ihnen abgebunden, sodass sie sich nur unter Schmerzen auf den Knien fortbewegen können. Schläge werden ausserdem gezielt auf die Hoden oder ins Gesicht gerichtet.
Nicht das erste Schock-Video
PETA Asien hat schon einmal solch schockierende Aufnahmen des Birqash-Kamelmarkts veröffentlicht. Das Bildmaterial hatte damals die Verhaftung dreier Kamelhändler zur Folge. Der Gouverneur von Gizeh, Ahmed Rashed, liess zudem Überwachungskameras installieren. Er kündigte an, die Marktnutzenden über den richtigen Umgang mit Kamelen zu informieren, und versprach die Anwesenheit eines tierärztlichen Teams zu Marktzeiten, damit kranke Tiere versorgt werden könnten.
In der Praxis scheint sich jedoch wenig geändert zu haben, wie die neuen Aufnahmen nun zeigen. PETA kämpft deshalb weiterhin dafür, touristisches Reiten in Ägypten zu untersagen. (lzo)
Mehr Videos zu Tierquälerei:
Der einsamste Orca der Welt ist tot – das ist seine traurige Geschichte
Video: watson/lucas zollinger
Die Waljagd – färöisches Kulturgut oder bestialische Tierquälerei?
Video: watson/Aya Baalbaki, Sina Alpiger
«Optiqual»: Tierschutzorganisationen werfen Migros-Hühnerställen Tierquälerei vor
Video: watson/lucas zollinger
Skurrile Bilder aus dem Land der Pyramiden
1 / 28
Skurrile Bilder aus dem Land der Pyramiden
Katzen galten früher als heilig. Die Liebe scheint anzuhalten.
quelle: reddit
Deine Portion «Jööö» für heute: Dieses Kamel sieht zum ersten Mal Schnee
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Rapperin und Grammy-Gewinnerin Cardi B steht in einem Zivilprozess wegen Körperverletzung und Beleidigung vor Gericht. Szenen aus dem Prozess gingen wegen des Verhaltens der Rapperin und wegen der merkwürdigen Fragen des Anwalts viral.
24 Millionen US-Dollar. So viel Geld wollte die Security-Mitarbeiterin Emani Ellis von Rapperin Cardi B, weil diese sie mit einem langen Acrylnagel im Gesicht gekratzt und sie bespuckt haben soll.
Nur wenn die Medien darüber berichten wird sich vielleicht was ändern.
Hoffentlich auch die abartige Haltung in der Schweinemast hierzulande.
Warum kann man Tiere nicht wie Lebewesen behandeln? Auch wenn man sie ist, sollte man den Tieren ein Minimum an Respekt entgegenbringen.