Nun herrscht Gewissheit. Donald Trump hat die US-Präsidentschaftswahl gewonnen. Viele verfolgten die Wahlnacht live, als laufend weitere Staaten ihre Wahllokale schlossen und die ersten Stimmen ausgezählt wurden.
Zwar lag Trump von Anfang an leicht in Führung, aber es gab immer genug Gründe diese Führung zu relativieren. Die für Harris entscheidenden Staaten würden erst noch kommen. Und sogar in den Staaten, in denen Trump einen Vorsprung hatte, erhoffte man sich einen Ausgleich durch dichter bevölkerte demokratische Wahlkreise.
Doch zunehmend trübte sich das Bild. Nachdem Trump um 06.30 Uhr Schweizer Zeit bereits zwei Swing States so gut wie gewonnen hatte, fiel es auch den Moderatoren von CNN zunehmend schwer, die düsteren Zahlen zu relativieren.
Derweil erreichten die Moderatoren auch noch sehr gegensätzliche Meldungen aus den Wahlveranstaltungen der beiden Parteien.
Trump, der die Wahl ursprünglich mit seinen engeren Unterstützern in Mar-a-Lago verfolgen wollte, beschloss seine ganze Truppe an das Public Viewing in Palm Beach zu verlagern. Mit mehreren Bussen machten sie sich auf den Weg zu einer vollen Kongresshalle, wo euphorische Stimmung herrschte.
Fast gleichzeitig wurde die Rede von Kamala Harris in Washington DC auf den nächsten Tag verschoben. Dort herrschte eine deutlich verhaltenere Stimmung und nach Absage der Rede machten sich auch fast sämtliche Harris-Anhänger auf den Heimweg.
Nun wagten auch die CNN-Moderatoren das auszusprechen, was niemand erwartet hätte. Ein vermeintlich knappes Präsidentschaftsrennen, das dann doch nach wenigen Stunden so gut wie entschieden war.
(msh)
Jetzt das gleiche Spiel wieder. Ich bgreiffe es nicht.
Wir müssen akzeptieren lernen,dass andere Völker, hier die US Bürger, so wählen wie sie wollen+nicht wie wir wollen.Andere Länder,andere Sitten sagt man.Aus unserer Wohlfühl-+Wohlstandsblase auf wesentlich weniger begüterte US Bürger runterschauen ist nicht gut!