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Zohran Mamdani: So war die erste Rede des neuen New Yorker Bügermeisters

Video: watson/lucas zollinger

«Hören Sie mich an» – Zohran Mamdani sagt Trump den Kampf an

05.11.2025, 13:1505.11.2025, 13:27

New York City hat einen neuen Bürgermeister. Zohran Mamdani heisst der 34-Jährige mit indischer Abstammung, der in der ugandischen Hauptstadt Kampala geboren wurde und seine frühe Kindheit in Südafrika verbrachte. Er ist der erste muslimische Bürgermeister New Yorks.

Mamdani kandidierte mit einem linken Wahlprogramm und will das Leben in New York wieder bezahlbar machen. Donald Trump nannte ihn wiederholt einen Kommunisten – eine Bezeichnung, die einem Faktencheck nicht standhält.

Dass Trump Mamdani nicht mag, ist nicht weiter verwunderlich. Der Demokrat steht auf der linken Seite seiner Partei und steht damit für vieles, was dem US-Präsidenten ein Dorn im Auge ist. Ausserdem hat er ihm und dem politischen Establishment offen den Kampf angesagt. So auch in seiner ersten Rede nach Bekanntwerden der Wahlergebnisse:

Video: watson/lucas zollinger

«Ich kann die Morgendämmerung einer besseren Zukunft für die Menschheit sehen», zitierte Mamdani den bekannten US-Sozialisten Eugene Victor Debs zu Beginn seiner Rede unter viel Gejubel. Entgegen aller Wahrscheinlichkeit hätte sich New York entschieden, die Zügel der Macht selbst in die Hand zu nehmen.

«Millionen von uns haben ins Buch der Demokratie geschrieben. Unsere Wahlzettel haben wir alleine ausgefüllt, aber die Hoffnung haben wir gemeinsam gewählt.»

Mamdani verkündete abermals, an wen sich seine Politik richte: Immigrantinnen und Immigranten, alleinerziehende Mütter, die immer noch unter den hohen Preisen leiden würden, Mitglieder von LGBTQ+, Vertreterinnen und Vertreter aller Religionen sowie alle anderen, die aktuell mit dem Rücken zur Wand stünden.

So hat Mamdani bis vor Kurzem noch Wahlkampf gemacht:

Video: watson/Emanuella Kälin

Weiter sagte Mamdani, er wolle dafür sorgen, dass ausbeuterische Vermieterinnen und Vermieter zur Rechenschaft gezogen würden und kündete an, gegen Korruption vorzugehen. Dabei griff er auch immer wieder namentlich Donald Trump als Negativbeispiel auf. Er wisse, dass dieser gerade zuschaue, also sprach er ihn auch mehrmals direkt an:

«Präsident Trump, hören Sie mich an: Wenn Sie einen von uns wollen, müssen Sie an uns allen vorbei!»

(lzo)

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47 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Chrisbe
05.11.2025 14:33registriert Oktober 2019
Endlich einer, der nicht den Schwanz einklemmt und Donnie in den Enddarm kriecht. Wünsche ihm viel Erfolg.
Wenn es nach Donnie geht, müsste er direkt verhaftet und ausgeschafft werden..
Einen Grund würde er bestimmt finden, ... z.B. eine nicht bezahlte Parkbusse oder ähnlich schlimme Dinge.
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Lohner
05.11.2025 14:28registriert August 2025
Einer, der dem Trumpel die Stirn bietet. Bravo.
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Flexon
05.11.2025 13:19registriert Februar 2014
Mamdanis Rede haut richtig rein. Mehr Präsident als Bürgermeister.
Wow.
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