Wirtschaft

Für diese Kunstwerke wurden 2013 Rekordsummen bezahlt

Eine Milliarde für Warhol, Picasso und Daqian

Für diese Kunstwerke wurden 2013 Rekordsummen bezahlt

16.01.2014, 15:1217.01.2014, 14:09
Mehr «Wirtschaft»

Der internationale Kunstmarkt hat im vergangenen Jahr vor allem mit zeitgenössischen Werken und Werken der Moderne Rekordumsätze erzielt. Der Gesamtumsatz stieg um fünf Prozent auf 14,4 Milliarden US-Dollar. Allein mit 113 Kunstwerken wurde ein Gesamtpreis von 2,6 Milliarden Dollar erzielt - 18 Prozent des weltweiten Umsatzes, wie das Berliner Kunstportal artnet am Donnerstag mitteilte. 

 Angeführt wird die Liste der teuersten Werke von Francis Bacons "Three Studies of Lucian Freud" aus dem Jahr 1969, das für 142,4 Millionen US-Dollar in New York versteigert wurde. Auf Platz zwei steht Andy Warhols "Silver car crash (Double disaster)" mit einem Verkaufspreis von 105,4 Millionen US-Dollar, gefolgt von Jeff Koons' "Balloon dog (Orange)" (58,4 Mio. Dollar). Umsatzstärkster Künstler war Andy Warhol mit 427,1 Millionen US-Dollar, gefolgt von Pablo Picasso (422,8 Mio. Dollar), dem chinesischen Impressionisten Zhang Daqian (320,6 Mio. Dollar) und dem Neo-Expressionisten Jean-Michel Basquiat (286,8 Mio. Dollar). (sda)

artnet
Das börsennotierte Unternehmen artnet mit Hauptsitz in Berlin verfügt nach eigenen Angaben über eine der grössten Datensammlungen zum Kunstmarkt und erfasst alle internationalen Auktionsergebnisse.
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Immer neue Ölfelder: Wie die Produzenten eine Vervierfachung anstreben
Die Produzenten fossiler Brennstoffe weltweit sind gerade auf dem besten Weg, die Menge des geförderten Öls und Gases massiv aufzustocken. Besonders die USA genehmigen immer mehr entsprechende Projekte, wie ein neuer Bericht zeigt.

Will die Welt das 1,5-Grad-Ziel, das sie sich selbst gesetzt hat, einhalten, darf es keine neue Öl- und Gas-Infrastruktur geben. Zu diesem Schluss kam die Internationale Energieagentur (IEA) im Jahr 2021. Das Überschreiten dieser Schwelle, auf die sich die Regierungen im Pariser Klimaabkommen geeinigt haben, wird zu immer drastischeren Auswirkungen wie Hitzewellen, Überschwemmungen, Dürren und mehr führen, warnt die Wissenschaft.

Zur Story