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Geld: Zinsen auf Sparkonten gehen weiter zurück

Bankomat-Szene 100-Franken-Note
Ein Mann hebt am Bankomat eine 100er-Note ab.

Du hortest dein Geld auf einem Sparkonto? Dann gibt es schlechte Neuigkeiten

22.01.2025, 08:56
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Sparerinnen und Sparer müssen sich mit immer tieferen Zinsen begnügen. Im Januar ist die durchschnittliche Verzinsung auf den Sparkonten der Schweizer Banken auf noch 0,35 Prozent zurückgegangen, wie eine Analyse des Vergleichsdiensts Moneyland zeigt.

Ende 2024 hatten Erwachsene auf ihren Sparkonten in Schweizer Franken im Schnitt noch eine Verzinsung von 0,5 Prozent erhalten, wie Moneyland in einer Mitteilung vom Mittwoch schreibt. Und der Trend zeigt weiter abwärts: Es sei davon ausgehen, dass die Sparzinsen im Verlauf des Jahres noch weiter sinken werden.

Überdurchschnittliche Zinssätze finden die Sparerinnen und Sparer laut der Analyse vor allem noch bei kleineren Banken. So bietet etwa die Caisse d'Epargne d'Aubonne ein Sparkonto mit einem Zinssatz von 1 Prozent und die Spar- und Leihkasse Frutigen eines mit 0,9 Prozent an. Auch eine Reihe weiterer Regionalbanken sowie die Bank WIR offerieren auf bestimmten Konten etwas bessere Zinssätze.

Auf den Sparkonten der Säule 3a sind die Zinsen mit durchschnittlich 0,6 Prozent noch etwas höher. 3a-Gelder sind allerdings bis 5 Jahre vor Erreichen des Rentenalters gesperrt und können nur in Ausnahmefällen vorzeitig bezogen werden. Eine höhere Verzinsung als gewöhnliche Sparkonten bieten auch Festgeldkonten und Kassenobligationen je nach Laufzeit. Allerdings ist das Geld für die ganze Laufzeit gesperrt. (sda/awp)

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120 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Der Buchstabe I (Zusammenhang wie Duschvorhang)
22.01.2025 09:18registriert Januar 2020
Keine Sorge, den Superreichen geht es trotzdem gut 🤗
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Mr. Pingu
22.01.2025 09:41registriert Oktober 2022
Das Sparkonto eignet sich nur und explizit für den Notgroschen... denn der Zins begleicht noch nicht mal die Inflation. Alles andere Geld muss investiert werden. Einen Teil wertestabil in Obligationen, der Teil, welcher 10-20 Jahre und mehr nicht benötigt wird, in global gestreute Aktien-ETFs. Zusätzlich kann man einen kleinen Teil auch noch in Cryptos und P2P Kredite investieren - wichtig: hier droht schlechtestenfalls ein Komplettverlust - also niemals das ganze Vermögen in Crypto und P2P Kredite. Diversifikation ist das Stichwort.
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Tirggeltöneli
22.01.2025 09:32registriert November 2020
wer mit Geld auf einem Konto horten sparen will, lebt noch im alten Jahrtausend. Da gibt's zig bessere und nahezu gleich sichere Alternativen. Und ich rede nicht von Crypto.
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