Sparhammer bei Hirslanden-Gruppe: 120 Stellen werden gestrichen
Die 17 Privatkliniken der Hirslanden-Gruppe sind zu wenig profitabel. Darum streicht sie jetzt nahezu jede sechste Stelle in der zentralen Verwaltung. Konkret geht es um 120 Stellen im Grossraum Zürich.
Medizinische Jobs seien nicht betroffen, wie der Tages-Anzeiger berichtet, sondern beispielsweise IT-Stellen. Ein Konsultationsverfahren sei eingeleitet, Mitarbeitende wurden am Donnerstag informiert.
Besonders die Zunahme von ambulanten Behandlungen mache den Spitälern zu schaffen. Auch nicht kostendeckende Tarife der Grundversicherung sind ein Teil des Problems. Bei der Hirslanden-Gruppe sind über 2000 Ärztinnen und Ärzte im Einsatz. Von den Patientinnen und Patienten waren 2023 ungefähr 52 Prozent Grundversicherte, dazu kamen 27,5 Prozent Halbprivatversicherte und 20,8 Prozent Privatversicherte.
(rbu)


