Wirtschaft
International

Nokia streicht bis zu 10'000 Stellen

Nokia streicht bis zu 10'000 Stellen

16.03.2021, 09:47
Mehr «Wirtschaft»
epa08984078 (FILE) - A file photo dated 27 January 2011 of a detail of a Nokia Store in Helsinki, Finland (re-issued 03 January 2021). Nokia is to publish its full year and 04th quarter 2020 results o ...
Bild: keystone

Der Netzwerkausrüster Nokia will mit dem Abbau von bis zu 10'000 Arbeitsplätzen die Kosten deutlich senken. Die Einsparungen sollen bis Ende 2023 dauerhaft rund 600 Millionen Euro betragen, wie der finnische Konzern am Dienstag in Expoo mitteilte.

Auf Sicht von 18 bis 24 Monaten sollen von aktuell rund 90'000 Mitarbeitern nur etwa 80'000 bis 85'000 übrig bleiben. Die genaue Anzahl hänge von der Entwicklung der Absatzmärkte in den nächsten zwei Jahren ab. Parallel zum Stellenabbau will Nokia mehr Geld in die Forschung und Entwicklung rund um 5G, digitale Infrastruktur und Cloud-Leistungen stecken.

Dem EuroStoxx-Konzern machte zuletzt eine abflauende Nachfrage zu schaffen. Wie seit Februar bekannt ist, rechnet Chef Pekka Lundmark 2021 mit einem bestenfalls nur stabilen Erlös, weil vor allem in Nordamerika die Nachfrage nach einer Aufrüstung der Mobilfunknetze auf den schnelleren 5G-Datenfunk nachlassen dürfte. Mehr Details zur Strategie will das Management an diesem Donnerstag (18. März) im Rahmen eines Kapitalmarkttages vorstellen. (aeg/sda/awp/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Beispielfotos mit dem Nokia 8.3: Das kann die Kamera
1 / 17
Beispielfotos mit dem Nokia 8.3: Das kann die Kamera
Ein Schnappschuss mit dem Nokia 8.3 gen Himmel, der durchaus gefällt. Aktiviert man den ...
Auf Facebook teilenAuf X teilen
So läuft das Nokia 5.3 mit Android 10
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Norwegens Polizei ermittelt wieder gegen Prinzessinnensohn Marius Borg Høiby

Die Polizei ermittelt wieder gegen den Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit, Marius Borg Høiby (27). Wie ein Polizeisprecher mehreren norwegischen Medien mitteilte, gehe es um einen mutmasslichen Verstoss gegen ein Kontaktverbot. Die Anwältin von Høibys Ex-Freundin bestätigte der Agentur NTB zufolge, ihre Klientin sei in der Sache vernommen und Beweise seien sichergestellt worden. Høibys Anwalt Øyvind Bratlien sagte laut NTB, sein Klient meine nicht, gegen ein Kontaktverbot verstossen zu haben.

Zur Story