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Interview

«Schweden beweist, dass man Rohstoffe umweltverträglich abbauen kann»

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Dreckig und umweltschädigend: Kohlenminen.Bild: AP/AP
Interview

«Schweden beweist, dass man Rohstoffe auch umweltverträglich abbauen kann»

Kritische Rohstoffe wie Kobalt, seltene Erden und Lithium sind ein Zankapfel der Geopolitik geworden. Doch wir brauchen sie, wenn wir die Klimaerwärmung stoppen wollen. Wie wir aus dem Dilemma kommen, erklärt Julian Kamasa, Sicherheitsexperte bei der ETH.
05.02.2023, 05:3006.02.2023, 19:46
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Eine weit verbreitete These bezüglich Krieg lautet: Es geht letztlich immer ums Erdöl. Teilen Sie diese Ansicht?
Die meisten zwischenstaatlichen Kriege drehen sich nicht um Öl. Das würde wirtschaftlich keinen Sinn machen. Wären die USA beispielsweise im Irak wegen des Öls einmarschiert, dann wäre das angesichts der enormen Kriegskosten von jährlich um die 300 Milliarden Dollar das schlechteste Geschäft aller Zeiten gewesen.

Und wie ist das aktuell mit dem Krieg in der Ukraine?
Dort geht es ebenfalls nicht um Rohstoffe, sondern um Nationalismus, um den menschenverachtenden Traum von einer russischen Grossmacht – und um groteske Fehleinschätzungen.

Julian Kamasa ist Senior Researcher im Team Schweizerische und Euro-Atlantische Sicherheit am Center for Security Studies (CSS) der ETH Zürich.
Julian Kamasa ist Senior Researcher im Team Schweizerische und Euro-Atlantische Sicherheit am Center for Security Studies (CSS) der ETH Zürich.bild: pd

Wladimir Putin setzt jedoch die Gaswaffe ganz gezielt gegen den Westen ein.
Kurzfristig hat Wladimir Putin sich auch in dieser Frage verzockt. Der warme Winter hat ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es sind andere Erdgaslieferanten in die Bresche gesprungen, vor allem Katar und die USA. Zudem konnten im letzten Sommer die Gasspeicher noch aufgefüllt werden. Ob dies auch in diesem Jahr möglich sein wird, bleibt abzuwarten. Wir haben daher gar keine andere Wahl, als mittelfristig die nachhaltigen Energiequellen auszubauen.

Putin sei Dank, kommt die Energiewende in Fahrt?
Das mag zynisch klingen, aber es trifft den Nagel leider auf den Kopf. Putin liefert uns die besten Argumente, uns so rasch wie möglich unabhängig von fossilen Energieträgern zu machen.

Dumm bloss, dass wir mit einem Green New Deal ebenfalls in eine Abhängigkeit von Rohstoffen rutschen. Gibt es bald Verteilkämpfe um die sogenannten «kritischen Rohstoffe», wie der Fachbegriff lautet?
Nein, wir sollten Rohstoffe wie Kobalt, Lithium, seltene Erden oder Kupfer nicht mit Erdöl und Gas gleichsetzen.

Weshalb nicht?
Öl und Gas sind nicht wiederverwendbar. Kobalt und Lithium sind hingegen eine Investition in eine Infrastruktur, die über längere Zeit erhalten bleibt und dazu erst noch erneuerbare Energie liefern wird. Ein Windrad beispielsweise braucht einen Permanentmagneten. Dieser wird zu 90 Prozent in China gefertigt und enthält seltene Erden, die zu 60 Prozent in China abgebaut werden.

«Elektroschrott ist streng genommen kein Schrott.»

Haben also diejenigen recht, die davor warnen, dass wir – kaum haben wir uns von einer Abhängigkeit von Russland befreit – in eine Abhängigkeit von China rutschen?
Dieses Risiko besteht. Es gibt jedoch einen entscheidenden Unterschied. Ein Windrad hat eine Lebensdauer von etwa 25 Jahren und wird nicht sofort verbrannt. Zudem können die Rohstoffe, die im Permanentmagneten verbaut worden sind, wiederverwertet werden.

Wird das auch getan?
Teilweise, bei Kupfer beispielsweise. Auch der Elektroschrott ist streng genommen nicht Schrott, sondern vieles davon kann ebenfalls recycelt werden – auch seltene Erdmetalle.

Alle sprechen mittlerweile von Kreislaufwirtschaft. Doch wie viel davon ist Greenwashing, also PR?
Es wird heute immer häufiger auch gemacht, das Reduzieren von Versorgungsrisiken ist ja auch im Eigeninteresse westlicher Hightech-Unternehmen. Aber selbstverständlich deckt dies noch lange nicht den anfallenden Bedarf an Rohstoffen.

Der Kongo gilt als wichtiger Rohstofflieferant. Wie sehen die Machtverhältnisse dort derzeit aus?
Weil sich US-Unternehmen um die Jahrhundertwende aus Afrika zurückgezogen haben, haben sich die chinesischen Staatsunternehmen breit gemacht. Diese kontrollieren heute zwei Drittel der Kobaltminen in der DR Kongo. Der dort geförderte Kobalt wird zum grössten Teil in China weiterverarbeitet. Auch seltene Erden werden mittlerweile in China aus Myanmar eingeführt, obwohl das Land nach wie vor ein bedeutender Lieferant davon ist.

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Die schwedische Minengesellschaft LKAB hat grosse Funde von seltenen Erden bekannt gegeben.Bild: keystone

Nun sind in Schweden bedeutende Vorkommen von seltenen Erden entdeckt worden. Ist damit Schluss mit der diesbezüglichen Abhängigkeit von China?
Die schwedischen Funde sind potenziell vielversprechend, ändern aber vorläufig nichts, denn es wird noch mindestens 15 Jahre dauern, bis diese Minen auch in Betrieb genommen werden können. Mitentscheidend wird sein, wie hoch die Konzentration dieser seltenen Erden ist, damit die Inbetriebnahme wirtschaftlich rentabel sein wird.

Ist es denkbar, dass in Europa noch weitere Minen entdeckt werden?
Geologinnen und Geologen sagen, dass man grundsätzlich etwas findet, wenn man auch sucht.

«Es kann nicht sein, dass wir mit Teslas herumkurven und anderenorts deswegen die Umwelt zerstört wird.»

Hat man Angst, diese Funde auch auszunutzen, weil der Abbau von Rohstoffen schmutzig und umweltschädigend ist?
Die Bilder, die wir vor Augen haben – Kinderarbeit, dreckige Auffangbecken von toxischem Wasser, etc. –, täuschen. Schweden und Finnland beweisen, dass man Rohstoffe auch umweltverträglich und menschenwürdig abbauen kann. Die Minen in Schweden beispielsweise sind so sicher, dass in Europas grösster Kupfermine mehr Frauen als Männer die riesigen Lastwagen fahren, welche übrigens – wie bei uns die Trolleybusse – elektrisch und daher mit Wasser- und Windkraft betrieben werden. Die Sicherheit dieser Arbeit ist vergleichbar geworden mit der Sicherheit eines Arbeitsplatzes im Dienstleistungssektor. Auch Kreislaufwirtschaft ist bei diesen Minen mehr als ein Schlagwort. Aus den Abwasser-Auffangbecken werden neue Rohstoffe gewonnen, beispielsweise ein Ersatz für Zement.

Andererseits: Wer will schon eine Mine vor seiner Haustüre?
Abwehrreflexe gibt es gegen alles, was neu ist. Windräder, 5G-Antennen, Baustellen, vieles stösst auf Ablehnung. Aber trotzdem wollen wir alle die Annehmlichkeiten der Konnektivität, wir wollen Klimaneutralität und wir wollen Strassen, die keine Löcher haben. Wenn wir dies alles wollen, dann müssen wir auch Verantwortung übernehmen.

Leichter gesagt als getan. Kürzlich wurde bekannt, dass es auch in der Schweiz Erdgasvorkommen gibt. Doch dazu bräuchte es Fracking. Deshalb ist keine Rede davon, dieses Erdgas auch anzuzapfen.
Die geopolitischen Abhängigkeiten sind nicht derart dramatisch, als dass sich dies aufdrängen würde. Aber das kann sich rasch ändern, wie der Krieg in der Ukraine gezeigt hat. Und sollte es zu einem Konflikt um Taiwan kommen, dann sähe die Welt über Nacht ganz anders aus. Dann könnte es beispielsweise sein, dass China keine seltenen Erden mehr ausführen würde.

Hat es etwas Ähnliches bereits einmal gegeben?
Ja, 2010. Damals haben sich China und Japan um die japanisch verwalteten Senkaku-Inseln gestritten. China hat die Lieferungen von seltenen Erden nach Japan schlagartig eingestellt. Bei uns hat dieser Konflikt wenig Beachtung in den Medien gefunden. Für die Rohstoff-Fachleute war es jedoch ein bedeutender Weckruf. Die EU führt deswegen seit 2011 eine Liste von Rohstoffen, die nach zwei Kriterien evaluiert werden: ihre wirtschaftliche Bedeutung für die EU und ihr Versorgungsrisiko. Die Anzahl der kritischen Rohstoffe hat sich seither verdoppelt, was mit der gestiegenen Bedeutung erneuerbarer Energien und der weltpolitischen Lage zusammenhängt.

Elektroautos sind erwünscht, aber umstritten, weil sie ebenfalls auf kritische Rohstoffe angewiesen sind.
Die Ökobilanz eines Elektroautos ist um ein Vielfaches besser als diejenige eines Verbrennungsmotors, der Rohstoffe literweise verbrennt. Vergessen wir nicht: seltene Erden brauchen wir für Katalysatoren und Zündkerzen. Wir müssen jedoch unbedingt ein Nullsummenspiel vermeiden. Es kann nicht sein, dass wir mit Teslas herumkurven und anderenorts deswegen die Umwelt zerstört wird.

Würden Sie derzeit einen Tesla kaufen?
Nein. Seit Elon Musk Twitter übernommen hat, würde ich dieses demokratiegefährdende Vorhaben nicht finanziell unterstützen wollen. Zudem gibt es sehr attraktive Alternativen.

02.01.2023, Brandenburg, Gr�nheide: Neue Elektrofahrzeuge vom Typ Model Y werden mit einem Lkw vom Werk der Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg vom US-Elektroautobauer Tesla abgeholt. Tesla besch�fti ...
Teslas vom Typ Model Y werden von der Gigafactory in Berlin-Brandenburg abgeholt.Bild: keystone

Aber ein Elektroauto würden Sie kaufen?
Was heisst da würde. Als Familie sind wir seit geraumer Zeit meist elektrisch unterwegs. Elektroautos sind familien- und langstreckentauglich, folglich bin ich in einem Flugzeug zum letzten Mal vor drei Jahren gesessen. Ich bemühe mich, meine Verantwortung wahrzunehmen. Was wir jedoch auf jeden Fall verhindern müssen, ist, dass wir hier in der Schweiz nachhaltige Verhältnisse schaffen, aber die dafür notwendigen Rohstoffe in Entwicklungsländern unter umweltzerstörerischen und menschenunwürdigen – sprich Kinderarbeit – Verhältnissen abgebaut werden.

Wie können wir uns aus diesem Dilemma befreien?
In Europa gibt es viele alte Kohlenminen, in denen noch kritische Rohstoffe zu finden sind. Dank der Klimaerwärmung wird auch Grönland diesbezüglich interessant, deshalb wollte es Donald Trump ja auch den Dänen abkaufen. Dasselbe gilt auch für die Arktis. Das zeigt auch die Absurdität der aktuellen Situation.

Inwiefern?
Der Klimawandel macht es möglich, dass wir an Rohstoffe herankommen, die wir brauchen, um den Klimawandel zu verlangsamen.

Nochmals zu den ehemaligen Kohlenminen. Wie soll dies genau gehen?
In Regionen in Spanien und Portugal, wo noch etwas Kohlebergbau existiert, wird bereits Lithium abgebaut. Die grösste Elektroautobatterie-Fabrik steht in Polen, genauer in Schlesien, ein traditionelles Kohlenbergbau-Gebiet. Auch dort dürfte man auf die Förderung von kritischen Rohstoffen, die für Cleantech verwendet werden, umstellen. Sollte dies gelingen, dann wäre dies eine Win-win-Situation. Es gehen keine Arbeitsplätze im Bergbausektor verloren, und die umweltschädigende Kohle bleibt in der Erde. Europa wäre dann unabhängiger von China. Gleichzeitig würde der Druck auf andere Länder steigen, ihre Rohstoffe ebenfalls umweltverträglich abzubauen.

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In Kohlenminen sind es auch andere Rohstoffe zu finden.Bild: AP/AP

Trotzdem nochmals die Frage: Werden so nicht neue Abhängigkeiten geschaffen?
Anders als bei Gas und Erdöl ist man bei den kritischen Rohstoffen nicht darauf angewiesen, dass es keinen Unterbruch in der Lieferung gibt. Zudem hat der Schockmoment im Jahr 2010, als China wie erwähnt schlagartig Rohstofflieferungen nach Japan eingestellt hatte, ein Umdenken bewirkt. Die USA, Australien, Japan, die EU und Kanada haben realisiert, dass sie zusammenarbeiten müssen. Die Einsicht, dass es eine von China unabhängige Lieferkette braucht, ist vorhanden und wir werden in den nächsten Jahren konkretere Ergebnisse dieser Diversifizierungsstrategie sehen.

Wie weit geht diese Unabhängigkeit?
Eine absolute Selbstversorgung gibt es nicht und wird es auch nie geben. Die De-Globalisierung ist ein Traum. Selbst China muss seltene Erden importieren.

Stichwort De-Globalisierung: Derzeit gibt es eine neue Welle von Protektionismus. Schwellenländer wie Indonesien verlangen, dass die Rohstoffe im eigenen Land verarbeitet werden. Wie beurteilen Sie das?
Protektionismus ist kein neues Phänomen. Selbst wir betreiben dies in ausgewählten Sektoren. Was hingegen neu ist, ist die Verschmelzung von Aussenhandels- und Sicherheitspolitik. Die Rohstoff-Lieferketten sind Gegenstand der Geopolitik geworden. Das muss heute jedes Unternehmen beachten und politische Risiken neu gewichten.

«Die Technologie alleine wird es nicht richten.»

Wie müssen sich die einzelnen Staaten, respektive die Schweiz in diesem Umfeld verhalten?
Es kann nicht zielführend sein, wenn nun alle ihre eigenen Rohstoff-Lieferketten aufbauen wollen, die USA, Europa, Australien, etc. Doppelspurigkeit unter ähnlich gesinnten liberalen Demokratien sollte verhindert werden, denn die Arbeitsteilung unter Staaten ist grundsätzlich nach wie vor sehr sinnvoll.

Derzeit werden die USA kritisiert, dass sie mit ihrem Mini-Green-New-Deal genau diese Arbeitsteilung unterlaufen wollen.
Diese Kritik ist berechtigt. Die USA haben einen Subventions-Wettlauf in Gang gesetzt, der sich weiter emporschaukeln könnte. Das ist gefährlich, denn schlussendlich verliert man so den Blick aufs Ganze. Viele sinnvoller wäre es, die schwächsten Glieder der Lieferketten gezielt zu sanieren. Dann bräuchte es die Subventionen gar nicht, oder zumindest nicht in diesem Ausmass.

Ist der neue Protektionismus nicht auch ein Anreiz für mehr Kreislaufwirtschaft?
Tatsächlich gibt es dafür bereits einen neuen Begriff: urban mining. Darunter versteht man die Wiederverwertung von Elektroschrott, etwas, das – wie erwähnt – immer wichtiger wird. Apple hat bereits 2021 angekündigt, dass 45 Prozent der verwendeten seltenen Erden aus dem Recycling stammen. Auch Häuser werden heute so abgerissen, dass ganze Teile wiederverwertet werden können. Das Potenzial, das sich hier auftut, ist noch längst nicht ausgeschöpft. Das verdanken wir allerdings nicht dem Protektionismus, sondern einem Trend von der linearen hin zu einer kreisförmigen Wirtschaft.

Die neuen kritischen Rohstoffe sind entscheidend, um die Wirtschaft zu dekarbonisieren, wie es neuerdings heisst. Doch reicht dies? Es gibt auch Stimmen, dass unsere Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen noch lange nicht überwunden sein wird?
Die Internationale Energieagentur hat berechnet, dass 70 Prozent der Energie bis 2050 aus Solar- und Windkraft stammen muss, wenn wir das Netto-Null-CO2-Ziel erreichen wollen. Das ist offen gestanden ein sehr ehrgeiziges Ziel. Dazu müssen wir auch in der Schweiz beitragen. Wir können uns nicht darauf hinausreden, dass wir nur einen Bruchteil des weltweiten CO2 in die Luft blasen und alleine nichts ausrichten können. Das stimmt auch nicht, denn die für uns abgebauten Rohstoffe verursachen im Ausland grosse Umweltschäden. Bei der Förderung eines verantwortungsbewussten Rohstoffabbaus in Europa könnten in der Schweiz angesiedelte Rohstoffunternehmen durchaus einen Unterschied machen. Wir als Europäerinnen und Europäer müssen unsere Hausaufgaben beim Weg in die Klimaneutralität unabhängig von China machen – und übrigens: Die Technologie alleine wird es nicht richten.

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83 Kommentare
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Rethinking
05.02.2023 07:27registriert Oktober 2018
Das grosse Problem sind weniger die Elektroautos, sondern viel mehr unser Konsumverhalten…

Würde ein Elektroauto gekauft und zehn oder mehr Jahre behalten, wäre dies durchaus ökologisch resp. ökologischer als heute…

Würden wir uns ausserdem pro Haushalt wieder auf ein Auto statt 2-3 reduzieren. Wäre auch dies sehr ökologisch…

Jedoch leasen viele zwei Autos für gerade mal 3-4 Jahre und ersetzen sie dann schon wieder…

Dabei sind Elektroautos insbesondere in der Herstellung sehr unökologisch und in Gebrauch sehr ökologisch…

Wir müssen unser Verhalten massiv ändern…
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Hugeyun
05.02.2023 09:03registriert Januar 2016
„Auch der Elektroschrott ist streng genommen nicht Schrott, sondern vieles davon kann ebenfalls recycelt werden“

Leider findet Recycling momentan kaum statt. Kreislaufwirtschaft sollte zur Pflicht werden, ohne dabei den Müll einfach in die dritte Welt zu verkaufen!
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