
Bitcoin erreicht ein neues Rekordhoch.Bild: Moment RF
22.05.2025, 11:0522.05.2025, 11:05
Nach dem Absturz wegen der verwirrenden Wirtschaftspolitik von US-Präsident Donald Trump ist der Bitcoin wieder in den Steigflug übergegangen. Die Kryptowährung erreichte ein neues Rekordhoch. Die älteste und bekannteste Digitalwährung legte auf der Handelsplattform Bitstamp bis auf 111'500 US-Dollar zu.

Bitcoin liegt am Donnerstagmorgen über 111'000 US-Dollar.screenshot: coinbase
Grund dafür ist die Hoffnung auf eine Lockerung der Kryptoregulierung in den USA. Am Markt wurde auf einen Entwurf für eine Regulierung von Kryptowährungen verwiesen, der derzeit im US-Senat debattiert werde. Es gebe demnach die Hoffnung, dass eine entsprechende Regelung noch im Verlauf der Woche verabschiedet werde.

Ethereum erholt sich ebenfalls, ist aber weit vom Rekordhoch entfernt.screenshot: coinbase
Im Soge von Bitcoin legten auch andere Kryptowährungen zu. Ein Ether liegt aktuell bei etwas über 2600 US-Dollar. Letztmals lag der Wert der zweitgrössten Kryptowährung im Februar dieses Jahres auf diesem Niveau. Zwischenzeitlich tauchte die Kryptowährung Ether sogar unter die Marke von 2000 US-Dollar. Allerdings dotierte die Währung auch schon auf über 4000 US-Dollar. Das Rekordhoch ist aktuell also noch weit entfernt. (cma/sda)
Tochter von Bitcoin-Unternehmer entkommt knapp Entführungversuch
Video: watson/Emanuella Kälin
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Das Seco registrierte seit Beginn des Ukrainekriegs knapp 700 Verdachtsfälle zu Verstössen gegen die Russland-Sanktionen und der Bund will Schweizer Detailhändler für nachhaltigeren Konsum in die Pflicht nehmen. Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) hat laut «SonntagsZeitung» seit Beginn des Ukrainekriegs 2022 knapp 700 Verdachtsfälle zu möglichen Sanktionsverstössen registriert. Bisher seien 77 Verfahren eröffnet und 65 abgeschlossen worden, teilte das Amt auf Anfrage der Zeitung mit. In 26 Fällen seien Bussen ausgesprochen worden, meist wegen fahrlässigem Verhalten, oft aufgedeckt vom Zoll. Die Fälle reichten von dem Versuch, eine Luxusuhr im Wert von 300’000 Franken nach Russland auszuführen, über den Import einer Sauna aus Belarus bis hin zu Lieferungen von Industriegütern wie Werkzeugmaschinen-Ersatzteilen, deren Export nach Russland verboten ist. Auch ein Mann, der Waffenteile in Russland bestellt habe, sei gebüsst worden. Die Strafen reichten von 300 bis 5000 Franken. Rund zwei Drittel der gemeldeten Fälle beträfen Importe, ein Drittel Exporte. Zwei grössere Verfahren seien an die Bundesanwaltschaft übergeben worden.