Der Kurs des Bitcoin hat im Verlauf der letzten Woche deutlich zugelegt. Marktbeobachter nennen vor allem die offizielle Ernennung des als sehr kryptofreundlich geltenden Paul Atkins zum Chef der US-Börsenaufsicht SEC als Grund für den jüngsten Anstieg.
Am Mittwochvormittag notiert der Bitcoin bei 94'303 Dollar und damit im Vergleich zur Vorwoche über 12 Prozent höher. Das ist der höchste Stand seit Anfang März 2025. Anfang April notierte die «Krypto-Leitwährung» noch zeitweise bei unter 75'000 Dollar. Die Marktkapitalisierung liegt mit rund 1,86 Billionen Dollar gut 200 Milliarden über dem Wert der Vorwoche.
Dass der Bitcoin erstmals seit Anfang März wieder über 90'000 Dollar notiert, führen viele Marktbeobachter auf die Ernennung von Paul Atkins zum Chef der US-Börsenaufsicht SEC zurück. Sein Vorgänger unter der Biden-Administration, Gary Gensler, galt als Kritiker der Krypto-Branche.
Unter dem als äusserts kryptofreundlich geltenden Atkins versprechen sich Kryptoinvestoren nun ein deutlich aufgeschlosseneres regulatorisches Umfeld. Vor allem in Bezug auf die Zulassung neuer ETF-Anlageprodukte für andere Kryptowährungen sehen Investoren nun eine rosigere Zukunft. (sda/awp)