Wirtschaft
Schweiz

Self Bag Drop: Flughafen Zürich kriegt Gepäck-Automat

Am Flughafen Zürich nimmt neu ein Automat das Gepäck entgegen

11.03.2022, 10:1911.03.2022, 13:09
Self Bag Drop am Flughafen Zürich
Self Bag Drop am Flughafen ZürichBild: Swiss

Anstehen am Check-in-Schalter ist am Flughafen Zürich künftig nicht mehr notwendig: Wer sich bereits online eingecheckt und die Bordkarte erhalten hat, kann das Gepäck neu selbständig an einem Automaten abgeben.

An den so genannten Self Bag Drop Automaten scannen die Passagiere die Bordkarte ein, drucken die Etikette aus, bringen sie selber am Gepäckstück an und stellen das Gepäck auf ein Förderband.

Von dort wird das Gepäck automatisch in das Gepäcksortiersystem eingespeist. Gemäss einer Mitteilung des Flughafens vom Freitag stehen die ersten zehn Automaten im Check-in 2. Anfang April werden weitere zehn Automaten im Check-in 3 in Betrieb genommen.

Das Angebot steht vorerst den Passagieren von Swiss, Edelweiss und anderen Lufthansa-Airlines zur Verfügung. Weitere Fluggesellschaften sollen gemäss Flughafen folgen. (aeg/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Leute, die du im Flieger nicht in deiner Nähe haben willst
1 / 23
Leute, die du im Flieger nicht in deiner Nähe haben willst
Sowas muss bequem sein. bild: imgur
Auf Facebook teilenAuf X teilen
So werden Passagierflugzeuge für Frachtflüge genutzt
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
33 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
33
Experte widerspricht Spuhler: «Verstehe nicht, warum er sich so aufregt»
Die SBB haben Siemens den Zuschlag für neue Regionalzüge erteilt, Stadler ging leer aus. Peter Spuhler ist enttäuscht – zu Recht? Ein Jurist und ein Zugexperte ordnen ein.
Die SBB haben die Weichen falsch gestellt. So die allgemeine Meinung in der Schweizer Politik über den Entscheid der Bundesbahnen, 116 neue Doppelstockzüge beim deutschen Hersteller Siemens zu bestellen. Und nicht beim Schweizer Unternehmen Stadler Rail. Der Zugbauer aus der Ostschweiz hatte sich ebenfalls um den Auftrag beworben. Geplant ist der Einsatz der neuen Siemens-Regionalzüge in den 2030er-Jahren.
Zur Story