Gegen eine Milliarde Eier haben Hühner in der Schweiz im vergangenen Jahr gelegt, nämlich 974 Millionen. 63 Prozent des gesamten Eier-Angebotes stammten aus der Schweiz.
Insgesamt 1.54 Milliarden Eier wurden 2018 in der Schweiz verzehrt, das macht pro Einwohnerin und Einwohner 181 Stück. Diese Zahlen hat vor Kurzem das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) veröffentlicht. Die Eier-Importe gingen um 2.6 Prozent zurück.
Der gestiegene Eier-Verbrauch hat zwei Gründe: Einerseits wuchs die Bevölkerung um 0.5 Prozent und anderseits wurden pro Kopf 0.7 Prozent mehr Eier konsumiert. Allerdings ist der Appetit auf Eier hierzulande kleiner als in Deutschland oder Österreich. In den zwei Nachbarländern werden pro Kopf 230 respektive 239 Eier konsumiert.
Knapp jedes fünfte im Detailhandel verkaufte Ei (17.3 Prozent oder 169 Millionen Stück) war 2018 ein Bio-Ei. Weiter wurden 214 Millionen Freiland-Eier abgesetzt, 6.3 Prozent mehr als im Vorjahr. Bei den Eiern aus Bodenhaltung ging der Verkauf um 4.2 Prozent auf 268 Millionen zurück. (sda)