Wirtschaft
USA

Novartis-Tochter zahlt Millionenstrafe in US-Kartellrechtsverfahren

Novartis-Tochter zahlt Millionenstrafe in US-Kartellrechtsverfahren

03.03.2020, 04:02
Mehr «Wirtschaft»

Die Novartis-Generikatochter Sandoz ist in den USA wegen illegaler Preisabsprachen und anderer kartellrechtlicher Verstösse zur Rechenschaft gezogen worden. Das Unternehmen habe einen Vergleich in Höhe von 195 Millionen Dollar (175 Mio Euro) akzeptiert, teilte das Justizministerium am Montag (Ortszeit) in Washington mit.

Die Strafverfolger hatten Sandoz vorgeworfen, jahrelang ein Komplott mit Wettbewerbern auf dem US-Generikamarkt betrieben zu haben. Die Novartis-Tochter betonte in einer Stellungnahme, bei den Ermittlungen der US-Behörden zu kooperieren. Die Verantwortlichen der Affäre seien inzwischen nicht mehr bei dem Unternehmen angestellt. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Signa: Fressnapf-Gründer Toeller klagt gegen Benko-Stiftung

In der Causa Signa gibt es einen weiteren Nebenschauplatz: Der Gründer der deutschen Tierbedarf-Kette Fressnapf, Torsten Toeller, will den Verlust aus seiner Signa-Beteiligung reduzieren. Dazu nimmt Toeller eine Stiftung aus dem Umfeld von René Benko ins Visier.

Zur Story