Good News für alle Harry-Potter-Fans: Wer die Bücher von Joanne K. Rowling gelesen hat, soll laut neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen toleranter gegenüber stigmatisierten Bevölkerungsgruppen wie etwa Einwanderern, Homosexuellen oder Flüchtlingen sein.
Eine Studie von vier italienischen und britischen Universitäten, die im Journal of Applied Social Psychology veröffentlicht wurde, belegt den positiven Einfluss durch die Lektüre der Potter-Romane.
Dabei spielen laut den Autoren der Studie die Identifizierung mit dem Hauptcharakter Harry Potter und die Ablehnung des negativen Charakters Voldemort eine entscheidende Rolle. Dieser Prozess moderiere den Effekt.
Zur Überprüfung der These wurden drei Studien durchgeführt, darunter eine experimentelle Intervention mit Volksschülern und zwei Querschnittsstudien mit italienischen und britischen Hochschul- und Universitätsstudenten. (blu)