Eine aktuelle Studie der National Science Foundation hat ergeben, dass nur 74 Prozent der Amerikaner an das heliozentrische Weltbild glauben. Die restlichen 26 Prozent – und damit jeder vierte Amerikaner – glaubt, dass die Sonne die Erde umkreist, berichtet Huffington Post.
Dass das von Nicolaus Kopernikus im 16. Jahrhundert erstmals entwickelte heliozentrische Weltbild heute noch immer von so vielen Menschen hinterfragt wird, hat durchaus seine Erklärung: Laut der Richard Dawkins Foundation for Reason and Science gibt es eine ganze Bewegung, die das geozentrische Weltbild bewirbt.
Die britisch-amerikanische Bewegung rund um Robert Sungenis (PhD) will glaubhaft machen, dass die Kirche doch recht hatte mit dem Gedanken, dass die Erde das Zentrum des Universums ist – und Kopernikus und Galileo Galilei somit irrten. Mittels einer eigenen Homepage, Büchern und Dokumentarfilmen erreichen sie überraschend viele Menschen.
Doch das sind längst nicht die einzigen Wissenslücken einiger Amerikaner: Nur 48 Prozent glauben an die Evolutionstheorie. Und auch beim Thema «Kindermachen» kennen sich erschreckend wenige mit den biologischen Details aus: Mehr als ein Drittel der befragten US-Bürger weiss nicht, dass der Vater für das Geschlecht des Kindes verantwortlich ist.
Wer glaubt, dass das schon die erschreckendsten Nachrichten waren, der täuscht. Ein Huffington-Post- weiss von weiteren amüsanten Irrglauben im Land der unbegrenzten Möglichkeiten: Kolumnist
Prozent der Amerikaner glauben an Einhörner.
Prozent glauben an UFOs.
Prozent haben die Vorstellung, dass es eine Zeit gab, in der Dinosaurier und Menschen zusammen die Welt bewohnten.
Prozent glauben, dass «cloud computing» irgendwas mit echten Wolken zu tun hat.
Prozent glauben, dass Präsident Barack Obama Moslem ist.