Bei Günther Jauch nahmen am Dienstag gleich zwei interessante Gäste Platz. Einer der beiden ist der Kundenberater in einem Bestattungsunternehmen, Leon Maximilian Laloi. Er hat sich doch tatsächlich bei «Wer wird Millionär?» beworben, in dem er den Namen «Günther Jauch» 100'000 aussprach und sich dabei filmte. «Das ist brillant», lobt sich Laloi selbst. «Sie tun mir etwas leid», sagt Jauch. Das Video möchten wir euch natürlich nicht vorenthalten:
Lalois Runde endet leider trotz viel Enthusiasmus mit 500 Euro. Dabei hatte er als Telefonjoker extra einen «Fussball-Experten» mitgebracht. Und für 32'000 Euro kam dann tatsächlich diese Fussball-Frage:
Der Experte tippt zuerst auf Manchester City, wechselt dann kurz vor Ende des Telefonates aber noch auf Paris Saint-Germain. Lalois folgt dieser Einschätzung. City wäre richtig gewesen, PSG leider nicht. Damit geht er mit 500 Euro nach Hause. Das macht dann einen halben Cent pro «Günther Jauch».
Der zweite interessante Kandidat ist ein 35-jähriger Lehrer, der seine Fragerunde am Dienstag nicht beenden konnte und deshalb am Mittwoch noch einmal in der Sendung erschien. Timo Zang ist deshalb interessant, weil er als Telefonjoker tatsächlich Bayern-Legende Arjen Robben angegeben hat.
Wo er den Ex-Profifussballer kennenlernte? Beim Paddle-Tennis in München. Als er den Telefonjoker aber tatsächlich zieht, nimmt er nicht Robben, sondern einen anderen Kumpel dran. Der Mathe-, Chemie- und Sportlehrer geht aber derart trocken durch die Fragen durch, dass Jauch ihm sagt: «Sie sind mit Abstand der humorloseste Kandidat, der mir heute begegnet ist.»
Davon lässt sich Zang jedoch nicht beirren und marschiert und marschiert. Wie weit hättest du es gebracht? Probier es hier:
Bereits bei der Frage für 125'000 Euro war der Lehrer etwas unsicher, zockt aber auf den Merkur und liegt damit völlig richtig. Er steht also ohne Joker vor der Frage für 500'000 Euro zu den Vereinen. Er geht in sich, liest sich die Frage mehrmals durch, stöhnt: «Mama, bitte verzeih mir» und zockt auf den Bergsportverein.
Verblüffenderweise stimmt das auch tatsächlich. «Sind sie wahnsinnig?», fragt Jauch seinen Kandidaten. Es geht also weiter mit der Frage für die Million:
«Ich glaube, ich habe es überreizt», sagt Zang und hört auf. Mit einem Gewinn von 500'000 Euro geht er als Favorit in die Finalrunde für 3'000'000 Euro vom Donnerstag, wie Jauch bestätigt. Im Originalmärchen ist zum Schluss noch die Rede von einem weiteren Wolf, der dem Rotkäppchen auflauert. Mit den 500'000 Euro möchte Zang einen Paddle-Platz an seiner Schule mitfinanzieren.