Sport
Formel 1

Rosberg gewinnt GP von Österreich vor Hamilton

GP von Östereich in Spielberg
1. Lewis Hamilton (Mercedes)
2. Max Verstappen (Red Bull)
3. Kimi Räikkönen (Ferrari)
4. Nico Rosberg (Mercedes)
5. Daniel Ricciardo (Red Bull)
13. Felipe Nasr (Sauber)
15. Marcus Ericsson (Sauber)
Lewis Hamilton sicherte sich dank einem späten Überholmanöver in Österreich den Sieg.
Lewis Hamilton sicherte sich dank einem späten Überholmanöver in Österreich den Sieg.
Bild: DOMINIC EBENBICHLER/REUTERS

Irres Finish: Hamilton fängt Rosberg in der Schlussrunde ab und gewinnt – Nuller für Sauber

Lewis Hamilton feiert im GP von Österreich seinen 46. Sieg nach einem dramatischen Finale. In der letzten Runde crasht er mit Nico Rosberg, der in der WM noch mit 153:142 Punkten führt.
03.07.2016, 15:3703.07.2016, 18:27

Der Sieger

Bis zur letzten Runde sah es im Grand Prix von Österreich nach dem 24. Mercedes-Doppelsieg aus. Dann crashten Leader Nico Rosberg und Lewis Hamilton ineinander. Der Brite rettete sich trotzdem als Sieger ins Ziel, während der Deutsche mit kaputtem Auto auf Rang 4 zurückfiel.

Die turbulente Schlussphase.
streamable

Das Podest

Profitiert vom Rencontre zwischen Hamilton und Rosberg haben auch die zwei hinter dem Führungs-Duo gelegenen Fahrer, deren Rückstand nicht allzu gross war. Zweiter des Rennens wurde so der niederländische Jungstar Max Verstappen im Red Bull-Renault vor Ferrari-Fahrer Kimi Räikkönen.

Max Verstappen freute sich über Platz 2.
Max Verstappen freute sich über Platz 2.
Bild: DOMINIC EBENBICHLER/REUTERS

Sauber

Ein tapferes Rennen fuhr der brasilianische Sauber-Fahrer Felipe Nasr. Seine Einstopp-Strategie reichte aber am Ende nur zu Rang 13, Teamkollege Marcus Ericsson klassiert sich im 15. Rang. Bitter für Sauber: Weil Pascal Wehrlein im Manor-Ferrari wegen der vielen Ausfälle zum Schluss des Rennes Rang 10 und somit einem WM-Punkt erbte, fiel der Hinwiler Rennstall auf den letzten Teamrang zurück. (drd/sda)

Felipe Nasr machte ein gutes Rennen, blieb dennoch ohne Punkt.
Felipe Nasr machte ein gutes Rennen, blieb dennoch ohne Punkt.Bild: Kerstin Joensson/AP/KEYSTONE

Die schlimmsten Unfälle in der Formel 1 seit 1994

1 / 18
Die schlimmsten Formel-1-Unfälle seit 1994

Mai 1994: Nur wenige Tage nach dem Tod von Ayrton Senna verunglückt Karl Wendlinger beim GP von Monte Carlo. Der Österreicher prallt im Qualifying mit 170 Stundenkilometern seitlich in die aus Plastiktanks bestehenden Barrieren. Der Pilot schwebt für einige Tage in Lebensgefahr.

quelle: getty images north america / ben radford
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
WM-Leader Norris siegt und kommt Titel näher – Sauber punktet dank Hülkenberg
Lando Norris unterstreicht beim Gastspiel der Formel 1 in Brasilien seine Titelambitionen. Der Brite im McLaren baut seine Führung in der WM-Wertung dank dem Sieg im Grand Prix von São Paulo deutlich aus.
Am Tag nach seinem Start-Ziel-Sieg im Sprintrennen liess Norris auf der Strecke in Interlagos der Konkurrenz auch im Rennen über die volle Distanz von 71 Runden keine Chance. Wie zuletzt in Mexiko dominierte der Engländer das Geschehen von A bis Z und fuhr von der Pole-Position vor Kimi Antonelli im Mercedes und dem aus der Boxengasse gestarteten Max Verstappen im Red Bull zu seinem siebenten Sieg in dieser Saison.
Zur Story