Föhnstimmung über den Alpen: 23. November 2016.Bild: KEYSTONE
Gefroren und gezittert? Darum war es heute Morgen so bitterrrkalt
Falls auch du dich heute Morgen gefragt hast, warum zur Hölle (oder eben leider nicht) es heute so saukalt war: Es gibt eine Erklärung dafür. Und leider müssen wir auch sagen: So bleibt es jetzt erst mal.
Raus aus dem Bett, rein in die Kälte: Wer heute Morgen einen Fuss vor die Tür setzen musste, dem hat's den Atem fast verschlagen und Flüche entlockt – in der Nacht waren die Temperaturen auf Minusgrade gesackt, noch um 8 Uhr morgens war es verbreitet -2 bis -5 Grad. Damit war die vergangene Nacht die bislang kälteste im Herbst.
Hier war es heute Morgen am kältesten:
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Wo es am 28. November am kältesten war
In Pleigne, Jura, (auf dem Bild das Dorfzentrum!) war es heute Morgen fast minus 6 Grad.
Die Gründe: «Weil der Himmel so wolkenlos ist, entweicht die Wärme sofort wieder. Das lässt die Temperaturen unter Null Grad sinken», sagt Sharon Satz von Meteonews. «Zusätzlich sorgt die Bise dafür, dass es uns noch kälter vorkommt.» Die Fachwelt nennt das «Windchill-Effekt». Satz: «Damit können sich -5 Grad schnell mal wie -10 Grad anfühlen.»
Trotz viel Sonnenschein wird es wegen der Bise, die um die Häuser und über die Felder weht, kaum wärmer. In den nächsten Tagen dürfte es deshalb ähnlich kalt oder stellenweise noch etwas kälter werden.
Fast die ganze Woche Minustemperaturen:
Deshalb: Warm anziehen!
(leo/dwi)
Das war der erste Schnee ... Auf den zweiten müssen wir noch ein bisschen warten
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First Snow – es hat geschneit in der Schweiz!
Es hat geschneit in der Schweiz! Und da wo Schnee fällt, sind schöne Landschaftsbilder auch nicht mehr weit. Wir haben die spektakulärsten Bilder des ersten Schnees in der Schweiz für dich in eine Slideshow gepackt. Bild: instagram/ammiewu
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Die beliebtesten Kommentare
Homelander
29.11.2016 10:21registriert Oktober 2014
Weil es fucking Winter ist? Ende November und es ist kalt, ja was für eine Überraschung!?
Als «Huhn» beschimpft: Doris Leuthard stellt SVP-Politiker Imark ein Ultimatum
Aussagen der früheren Bundesrätin zu AKW haben SVP-Politiker Christian Imark zu einer Beleidigung hingerissen. Doris Leuthard verlangt nun eine Entschuldigung und droht mit rechtlichen Schritten. Ein Medienanwalt sagt, ob «Huhn» justiziabel ist.
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