Ein Schweizer hat heute den Nobelpreis erhalten – und er hat einen ziemlich lustigen CV 😉
Der Schweizer Jacques Dubochet erhält zusammen mit zwei weiteren Forschern den diesjährigen Chemie-Nobelpreis. Ein Blick auf seinen Lebenslauf zeigt: Der Mann hat definitiv Humor – und ist dazu noch Legastheniker. Das macht Mut für alle jene, die sich in der Schule manchmal etwas schwer taten. Jetzt wisst ihr: Dubochet fühlt mit euch.
So präsentiert sich der aktuelle Nobelpreisträger Jacques Dubochet auf der Homepage der Universität Lausanne:
Bild: screenshot unil.ch
Und damit ihr auch versteht, was wir meinen, haben wir euch den ersten und besten Teil des CVs von Jacques Dubochet übersetzt.
Lebenslauf von Jacques Dubochet
- Oktober 1941
Gezeugt worden von optimistischen Eltern. - 1946
Fürchtet sich nicht länger vor der Dunkelheit, weil die Sonne immer zurückkommt: Es war Kopernikus, der das erklärte. - 1948-55
Erster Teil der experimentellen wissenschaftlichen Ausbildung im Wallis und in Lausanne (Instrumente: Messer, Nadeln, Schnur, Streichölzer) - 1955
Erster offiziell anerkannter Legastheniker des Kantons Waadt – das erlaubte mir, schlecht in allem zu sein, und Leute mit Schwierigkeiten zu verstehen. - 1962
Eidgenössicher Maturitätsabschluss - 1967
Physik-Ingenieur an der EPUL, um Biologe zu werden. - 1968
Sehr wichtig. - 1969
Zertifikat der Molekularbiologie in Genf, um Biophysiker zu werden. Begann Elektromikroskopie der DNA zu studieren, was zu meinem Hauptthema wurde. - 1973
Doktorarbeit in Biophysik in Genf und Basel zusammen mit Eduard Kellenberger, der mich Biophysik, ethische Verantwortung und eine langanhaltende Freundschaft lehrte. - 1970-1976
Sehr klassische Psychoanalyse.
(ohe)
Manche Lehrer sind auch nur verhinderte Nobelpreis-Träger
Video: watson
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