Digital
Google

Zu viel Sex: Google wirft Mizuu-App aus dem Play Store

Bild
Screenshot/Bildmontage: mizuu.tv
Prüde Amis

Zu viel Sex: Google wirft Mizuu-App aus dem Play Store

Ohrfeige für Filmfans: Weil die Android-App Mizuu auch Filmcover mit sexuellen Inhalten anzeigt, ist sie aus dem Google Play Store entfernt worden.
14.05.2014, 11:48
Mehr «Digital»

Der jüngste Fall von Zensur betrifft ausnahmsweise nicht Apple, sondern Google. Offenbar ist die Film-Streaming-App Mizuu aus dem Play Store entfernt worden. Dabei handelt es sich keinesfalls um eine Porno-App. Vielmehr ermöglicht sie das Abspielen von Filmen auf Smartphones, Tablets und anderen Bildschirmen.

Die Entwicklerfirma dokumentiert das Vorgehen auf ihrer Website. Demnach informierte Google, dass die App sogenannten «Sexually Explicit Content» enthalte und damit gegen die Richtlinien der App-Plattform verstosse.

Nun muss man wissen, dass es sich bei den sexuellen Inhalten um Informationen handelt, die von der Online-Filmdatenbank themoviedb.org bezogen werden. Neben harmlosen Werken sind dies auch Porno-Titel, die erigierte Penisse auf dem Cover zeigen. Allerdings müssen die Mizuu-Nutzer die entsprechende Funktion freischalten. Standardmässig sei sie nicht aktiviert, heisst es.

Mizuu gilt als gute Alternative zu den populären Streaming-Plattformen Plex und XBMC, ist aber im Gegensatz zu den Konkurrenten nicht für Apples iOS-Geräte verfügbar.

Via: Caschys Blog

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Tesla plant Massenentlassung – angeblich trifft es jeden 10. Angestellten
Tesla hat laut Medienberichten vor, im grossen Stil Stellen zu streichen. Weltweit soll die Belegschaft radikal reduziert werden.

Der E-Autohersteller Tesla plant offenbar, weltweit mehr als 10 Prozent aller Stellen zu streichen. Das berichtet das «Handelsblatt» unter Berufung auf ein internes Schreiben des Autobauers. Von dem Abbau sollen insgesamt 14'000 Mitarbeiter betroffen sein. «Das wird uns schlank, innovativ und hungrig für die nächste Wachstumsphase machen», schrieb Tesla-Chef Elon Musk demnach an die Belegschaft.

Das Unternehmen sei schnell gewachsen und habe sich durch den Bau zahlreicher Fabriken weltweit immer weiter vergrössert. «Aufgrund dieses schnellen Wachstums kam es in bestimmten Bereichen zu einer Dopplung von Rollen und Aufgaben», erklärt der Konzernchef. Tesla antwortete zunächst nicht auf die Bitte um Stellungnahme.

Tesla hatte zuvor für das erste Quartal 2024 einen Rückgang bei den Verkaufszahlen von 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr vermeldet. Bei Branchenbeobachtern erregte insbesondere der erhebliche Anstieg des Lagerbestands für Aufsehen.

Zur Story