Gestatten, Helga the House Box:
So nämlich wurde dieser ehemalige Pferdetransporter getauft, der nun nach akribischer Handarbeit in ein Wohnmobil umgewandelt wurde, bei dem urige Heimeligkeit und technische Annehmlichkeiten vereint werden.
Dean, Jake und Zack – so stellen sich die Konstrukteure jovial auf ihrer Website vor – haben sich auf Pferdeboxen- und Pferdetransporter-Umbauten spezialisiert. In ihrer Werkstatt im Esoterik- und Hippie-Zentrum Glastonbury im Westen Englands werden alle House Boxes (ein Wortspiel auf horse box) massgeschneidert nach Kundenwunsch einzeln angefertigt.
Dabei sind Möbel und Armaturen meist aus recycelten Materialien und Gerätschaften angefertigt.
Und vor allem: Alle Fahrzeuge sind als veritable Off-Grid-Wohnalternativen konzipiert. Mit eingebauten Propan-Boilern, Holz-Öfen und E-Trafos kann man den Alltags-Energiebedarf problemlos meistern.
Wer also alternativen Wohnformen nicht abgeneigt ist, der sollte sich für eine House-Box interessieren. Denn: Willst du eine bessere Aussicht von deinem Gartenbalkon? Dann ab und davon zu der nächsten Location!
Ach ja, Kostenpunkt? Nun, das umzubauende Gefährt muss man selbst auftreiben. Der Umbau in ein Luxus-Wohnmobil selbst kostet laut Website in der Regel zwischen 40 und 80'000 Franken. Viel? Na, vergleicht das mit den Häuser-Preisen ... und die haben nicht einmal Räder. 😉
(obi)