Wirtschaft
Banken

Deutsche Bank zahlt Mitarbeitern 2,6 Milliarden Franken an Boni

epa06483653 (FILE) - A man walks past by the British headquarters of the German Deutsche Bank in London, Britain, 30 September 2016 (re-issued on 29 January 2018). German Frankfurter Allgemeine Sonnta ...
Bild: EPA/EPA

Deutsche Bank zahlt Mitarbeitern 2,6 Milliarden Franken an Boni

Die Deutsche Bank zahlt ihren Mitarbeitern trotz des dritten Jahresverlusts in Folge für das vergangene Geschäftsjahr wieder einen Milliardenbonus.
16.03.2018, 08:4016.03.2018, 09:18

Wie aus dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht des grössten deutschen Geldhauses hervorgeht, beträgt die Gesamtsumme der variablen Vergütung für die rund 97'500 Mitarbeiter des Konzerns 2,275 Milliarden Euro (2,658 Milliarden Franken).

Für 2016 hatte die Bank lediglich 546 Millionen Euro an Boni ausgeschüttet – vor allem an die Mitarbeiter der Investmentbank.

Das Top-Management verzichtet erneut auf seinen Bonus. Konzernchef John Cryan bezog 2017 ein Grundgehalt von 3,4 Millionen Euro. Das sind 400'000 Euro weniger als im Vorjahr. Grund ist eine Änderung der Vergütungsregeln. Den Aktionären will die Bank eine Mini-Dividende von 11 Cent je Anteilsschein zahlen. (viw/sda/reu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Apple will offenbar Werbung in Apple Maps
Apple will seine Umsätze steigern. Der Konzern soll die Einführung von Reklame in seiner Karten-App für iOS für das kommende Jahr vorbereiten.
Das dürfte iPhone-Besitzern nicht gefallen: Apple will in seiner Google-Maps-Alternative offenbar Werbung zulassen. Das berichtet Apple-Insider und «Bloomberg»-Reporter Mark Gurman. Demnach plant der Konzern die Vermarktung seiner App bereits ab dem kommenden Jahr.
Zur Story