Wie aus dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht des grössten deutschen Geldhauses hervorgeht, beträgt die Gesamtsumme der variablen Vergütung für die rund 97'500 Mitarbeiter des Konzerns 2,275 Milliarden Euro (2,658 Milliarden Franken).
Für 2016 hatte die Bank lediglich 546 Millionen Euro an Boni ausgeschüttet – vor allem an die Mitarbeiter der Investmentbank.
Das Top-Management verzichtet erneut auf seinen Bonus. Konzernchef John Cryan bezog 2017 ein Grundgehalt von 3,4 Millionen Euro. Das sind 400'000 Euro weniger als im Vorjahr. Grund ist eine Änderung der Vergütungsregeln. Den Aktionären will die Bank eine Mini-Dividende von 11 Cent je Anteilsschein zahlen. (viw/sda/reu)
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Ein Jahr Javier Milei, ein Jahr Kettensäge – so geht es Argentinien heute
Der rechtspopulistische, libertäre Präsident Argentiniens hat es geschafft, erste, deutliche Erfolge zu verbuchen. Gleichzeitig fordert seine «Kettensägen-Reformpolitik» massive Opfer. Welches Zwischenfazit kann man nach einem Jahr Milei ziehen?
Javier Milei trat mit der Kettensäge und einer entsprechenden Botschaft an die Öffentlichkeit. Genau ein Jahr nach seinem Amtsantritt kann man sagen: Milei hat sie auch wirklich benutzt. Seither nahm eines der wohl grössten wirtschaftlichen Experimente des 21. Jahrhunderts seinen Lauf.