International
Nordkorea

Trump heisst drei in Nordkorea freigelassene US-Bürger willkommen

President Donald Trump, from left, greets Tony Kim, Kim Hak Song and Kim Dong Chul, three Americans detained in North Korea for more than a year, as they arrive at Andrews Air Force Base in Md., Thurs ...
Die von Nordkorea freigelassenen US-Bürger sind zurück in der Heimat.Bild: AP/AP

Trump heisst drei in Nordkorea freigelassene US-Bürger willkommen

10.05.2018, 11:0310.05.2018, 11:16
Mehr «International»

Drei aus der Haft in Nordkorea freigelassene US-Bürger sind in ihrer Heimat eingetroffen. US-Präsident Donald Trump hiess die drei Männer gegen 03.00 Uhr in der Nacht auf Donnerstag Ortszeit auf dem Luftwaffenstützpunkt Andrews nahe Washington willkommen.

Gemeinsam mit seiner Frau Melania bestieg er die Maschine, mit der die drei US-Bürger aus Nordkorea ausgeflogen worden waren. US-Aussenminister Mike Pompeo hatte bei einem Besuch in Pjöngjang die Freilassung der US-Bürger erwirkt, die Trump als «Geste des guten Willens» begrüsste.

Der Gesundheitszustand der drei Männer sei «den Umständen entsprechend gut», teilte Pompeo mit. Die drei Freigelassenen bekundeten in einer vom US-Aussenministerium verbreiteten Erklärung ihre «tiefe Dankbarkeit gegenüber der US-Regierung, Präsident Trump, Minister Pompeo und dem Volk der Vereinigten Staaten, dass sie uns nach Hause geholt haben».

Pompeos zweite Reise nach Nordkorea binnen weniger Wochen diente der Vorbereitung des Gipfeltreffens zwischen Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un, das in wenigen Wochen stattfinden soll.

Die Inhaftierung der drei US-Bürger in Nordkorea war ein grosses Hindernis auf dem Weg zur Entspannung zwischen den beiden Staaten gewesen. Trump hatte der Führung in Pjöngjang wiederholt vorgeworfen, seine Landsleute als «Geiseln» festzuhalten. Den drei Männern waren in Nordkorea Spionage und «feindliche Akte» zur Last gelegt worden. (sda/afp)

17 Monate Haft in Nordkorea: Student zurück in den USA

Video: srf/SDA SRF
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
12 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
lilas
10.05.2018 15:30registriert November 2015
Erst biste gefangen und wenn du endlich frei bist kommt Donald und begrüsst dich...es gibt Leute die haben wirklich Pech im Leben!
00
Melden
Zum Kommentar
12
Pride in Budapest: Jetzt wittert Orbáns Regierung eine Verschwörung der EU
Trotz polizeilichem Verbot demonstrieren am Samstag in Budapest Zehntausende für LGBTQ-Rechte. Ungarns Regierung wittert eine Verschwörung.

Am Samstag fand in der ungarischen Hauptstadt Budapest die grösste Pride-Parade seit drei Jahrzehnten statt. Mehr als 200'000 Menschen demonstrierten dort laut Angaben der Veranstalter für die Rechte von queeren Menschen. Auch EU-Abgeordnete reisten an – und zeigten Flagge.

Zur Story