Tesla schlägt zurück – Vorwürfe zu «ungewollter Beschleunigung» seien haltlos
Was ist dran an der Vermutung, dass Fahrzeuge von Tesla ungewollt beschleunigen, ohne Zutun des Lenkers?
Gar nichts, versichert das Unternehmen und hat mit einer harschen Stellungnahme und Richtigstellung auf beunruhigende Medienberichte zu einer US-Petition reagiert.
In der auf der Firmen-Website veröffentlichten Stellungnahme werden dem Mann, der hinter dem Vorstoss steht, finanzielle Motive vorgeworfen. Dieser soll als Shortseller auf einen sinkenden Aktienkurs von Tesla spekuliert haben.
Das Unternehmen schreibt:
Dann geht Tesla in die Offensive und schreibt, Unfälle, die durch ein falsches Betätigen des Gaspedals verursacht wurden, seien schon für fast jede Fahrzeugmarke und jedes Modell auf der Strasse behauptet worden.
Könnte ein technischer Fehler vorliegen?
Ein technisches Versagen sei laut Tesla als Unfallursache auszuschliessen, weil in einem solchen Fall das Fahrzeug gestoppt hätte. Die Gaspedale in Fahrzeugen der Modelle S, X und 3 verfügten über zwei unabhängige Positionssensoren, und wenn ein Fehler auftrete, schalte das Bordcomputer-System standardmässig das Motordrehmoment ab.
Was passiert, wenn man Gas- und Bremspedal gleichzeitig betätigt?
Dazu schreibt der Hersteller:
Warum ist sich das Unternehmen so sicher?
In der Stellungnahme heisst es:
Schliesslich betont Tesla, dass es bei Vorfällen in der Vergangenheit die zuständige Behörde transparent informiert habe. Kundenbeschwerden über angeblich unbeabsichtigte Beschleunigungen seien regelmässig überprüft worden.
(dsc)
