Die Postauto-Affäre drückt auch den Gewinn der Post.Bild: KEYSTONE
Die Post hat 2018 weniger Konzerngewinn erwirtschaftet als im Vorjahr. Gründe sind laut Verwaltungsratspräsident Urs Schwaller die Rückzahlungen nach der Postauto-Affäre und die tieferen Erträge bei Postfinance.
Bei der Aufarbeitung der Postauto-Affäre habe die Post ihre Versprechen gehalten, sagte Schwaller am Donnerstag in Bern vor den Medien. Soweit es in der Verantwortlichkeit der Post liege, sei die Angelegenheit abgeschlossen. Noch am Laufen ist die strafrechtliche Aufarbeitung der Affäre.
Urs Schwaller an der Medienkonferenz vom Donnerstag.Bild: KEYSTONE
Der Verwaltungsrat sei zufrieden, dass sich alle Unternehmensbereiche des Postkonzerns behauptet und gute Ergebnisse geliefert hätten, sagte Schwaller. Die Post sei auf Kurs der strategischen Ziele des Eigners, des Bundes. «Wir erfüllen diese Ziele», sagte er. Trotz sehr turbulenten Momenten habe die Post immer funktioniert. (sda)
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Reden wir in der Schweiz über New Work, also neue Formen des Arbeitens, wird die Diskussion sofort politisch. Dabei sollten wir die Wissenschaft einfach in Ruhe dazu forschen und die Unternehmen ihre Wege finden lassen.
Ich stelle mir gerade vor, wie ich vor 50 Jahren meinen Job erledigt hätte. Alleine für diesen Artikel hätte ich mich in ein Archiv begeben müssen. Dann hätte ich mir Notizen gemacht, wäre zurück an meinen Arbeitsplatz und hätte in meine Schreibmaschine getippt. Wäre ein Tippfehler aufgetaucht, wovon ich schwer ausgehe, hätte ich das Blatt entfernen, den Fehler mit Tipp-Ex überstreichen und das Papier wieder einsetzen müssen. (So zumindest stellt man sich das als Gen Y vor.)