Liebe FCZ-Fans, ihr seid nicht allein: 9 weitere Choreo-Fails
Am Wochenende machten die Fans des FC Zürich mit ihrer Choreo mehr von sich reden als eigentlich gewollt. Durch einen Fehler bei der Anordnung der Buchstaben stand in der Kurve plötzlich «CONE OM» statt «COME ON».
Immerhin hat die Mannschaft die Message trotzdem verstanden, der FCZ gewann das Spiel gegen den FC Lugano mit 3:0. Das soll jedoch nicht der einzige Trost für die Zürcher Fans sein, denn mit ihrem Schreibfehler sind sie nicht allein. Auch andere Gruppierungen standen schon hinter falschen Choreografien in der Kurve.
Wenn eine 90-Grad-Drehung dich vor Spott und Häme schützen würde.
Beim Hamburger Sportverein wurde 2004 das «N» zum «Z».
Auch mit dem «H» scheinen die Hamburger Probleme zu haben.
Etwas, das sich leider kaum kurzfristig korrigieren lässt.
Gut gemeinte Choreo bei Steaua Bukarest im Jahr 2011. Jedoch ist die Zahl 9 verkehrt herum.
Wir kaufen ein «N» und möchten lösen.
Die Fans von Alemannia Aachen schrieben im März 2023 «Fahe» statt «Fahne».
Besonders peinlich wird ein Schreibfehler dann, wenn sich die Fans eigentlich über den Gegner lustig machen wollen.
Fans des VfL Wolfsburg blamieren sich 2006. Statt «wir werden» sollte hier wohl «ihr werdet» stehen.
Kritisch wird es auch dann, wenn nicht alle Fans zu 100 % mitmachen.
2019 fragen sich viele, die im Stadion von Bayern München sind: «pack mas» oder «fick mas»?
Wohl eher «weil immerhin jedes ‹M› zählt».
Die Fans des FC Carl Zeiss Jena hielten dieses Spruchband in der Saison 2010/2011 hoch.
Hatten wir eigentlich schon den HSV?
Die Hamburger zum Dritten. Da hat sich ein «eif» zu viel hineingemogelt, statt «verzweifelt» steht hier «verzweifeifelt».
Wie der HSV ist auch der FCZ Wiederholungstäter.
Schon vor einigen Jahren war in Zürich «Zirü» statt «Züri» zu lesen.
Bonus
Diese Geschichte zeigt, dass es definitiv auch viel schlimmer für die FCZler hätte kommen können. Und zwar dann, wenn der Gegner bemüht ist, für Schaden zu sorgen. So geschehen bei den Berner Young Boys im März 2023.
FC-Basel-Fans konnten sich Zugang zur Halle der YB-Fans verschaffen, in welcher diese ihre Choreos planen und basteln – eine Demütigung. Und als ob das nicht schon genug tragisch für die Berner wäre, wurde von den «Bebbis» auch noch eine entsprechende Internetseite erstellt, in der jeder einen 3D-Rundgang durch die Halle machen kann. Die Internetseite ist bis heute aktiv (www.choreohalle.ch).
Hier gibt es die ganze Story:
(smi)