Kinderschutzinitiative: So hat der Kanton Appenzell Ausserrhoden abestimmt
Kanton Appenzell Ausserrhoden: Kinderschutzinitiative
Die Resultate:
Volksinitiative «Kein Zwang gegen Kinder und Jugendliche (Kinderschutzinitiative)»
Ausgezählt: 20/20 | Stand: Schlussresultat
28,5% Ja
71,5% Nein

Gemeinde
Die Ausserrhoder Stimmbevölkerung hat sich am Sonntag gegen weitere Vorschriften zu Masken oder medizinischen Untersuchungen an Schulen ausgesprochen. Die sogenannte Kinderschutzinitiative forderte, dass Massnahmen wie Impfungen für Kinder und Jugendliche an Volksschulen «nicht propagiert» werden dürfen.
Das Volksbegehren mit dem Titel «Kein Zwang gegen Kinder und Jugendliche» wurde als Reaktion auf Vorgaben von Kanton und Bund während der Covid-19-Pandemie eingereicht. Mit 71,5 Prozent Nein (14'297 Stimmen) und 28,5 Prozent Ja (5694 Stimmen) lehnte das Ausserrhoder Stimmvolk die Initiative deutlich ab. Die Stimmbeteiligung betrug 53,8 Prozent.
Gegen eine entsprechende Ergänzung hatten sich alle Fraktionen des Kantonsrats und die Ausserrhoder Regierung ausgesprochen.
Die Initiative verlangte, dass Massnahmen, die Kinder und Jugendliche betreffen, «nicht propagiert und nicht ohne die Zustimmung der Eltern oder anderer Erziehungsberechtigter angeordnet» werden dürfen. Dazu zählten die Initianten etwa das Tragen von Masken, das Testen oder Impfungen.
Wesentliche Anliegen der Initiative seien bereits erfüllt. Schulärztliche Impfungen etwa seien freiwillig und bedürften der Zustimmung der Eltern, wie die Regierung im Abstimmungsedikt schrieb.
Nationale Vorlagen
Steuer auf Zweitliegenschaften
Eigenmietwert
Ausgezählt: 26/26 | Stand: Schlussresultat
57,7% Ja
42,3% Nein
16,5 Stände
6,5 Stände

Gemeinde
E-ID
E-ID
Ausgezählt: 26/26 | Stand: Schlussresultat
50,4% Ja
49,6% Nein
7,5 Stände
15,5 Stände

Gemeinde