Es gibt ja Geschichten, die kann man sich nicht ausdenken. Das, was vor kurzem einem 36-Jährigen Inder passiert ist, gehört in diese Kategorie.
Der Familienvater hatte Viagra genommen. Kurze Zeit später tat das Medikament seine Wirkung, sein Penis schwoll an, er bekam eine Erektion. Eine ziemlich hartnäckige Erektion. Sie blieb auch nach dem Sex bestehen. Und sie war so hartnäckig, dass er sie trotz folgender «energischer Masturbation» – wir zitieren hier aus dem Bericht seiner Ärzte – nicht erlösen konnte.
Soweit so, vielleicht, nicht ganz ungewöhnlich.
Doch dann erfuhr sein Erleben eine dramatische Wendung.
Er schlief ein. Nicht jedoch die hartnäckige Erektion. Die blieb bestehen. Und zwar so stabil, dass sein kleines Kind darüber stolperte. Ja, tatsächlich.
Wir zitieren aus dem medizinischen Bericht des British Medical Journal:
Nach zwei schmerzhaften Tagen wurde der Vater in einem Krankenhaus vorstellig. Dort diagnostizierten die Ärzte eine Penis-Fraktur – eine sogenannte «Eggplant Deformity» (in etwa: «Auberginen-Verkrümmung») hatte sich gebildet.
Der Name orientiert sich an dem Erscheinungsbild der Verletzung.
Doch dem Mann konnte in einer Operation von den Ärzten geholfen werden, auch die Nachsorgeuntersuchungen zeigten, dass der Penis geheilt und mittlerweile wieder voll funktionstüchtig ist.