6 Tricks, mit denen du an Weihnachten Geld sparst
Weihnachten weckt Kindheitserinnerungen. Wie wohlig warme Watte umhüllt sie uns in dieser kalten, dunklen Jahreszeit. Kein Wunder steigt im Dezember die Vorfreude, und wir geben unser Geld schneller und lieber aus – ist schliesslich für dieses schöne Fest, die Liebsten und die Freude.
Cut!
Es geht auch anders, ohne dass ihr gross Abstriche machen müsst.
Wir haben 6 Tipps für euch zusammengestellt, die euch helfen, weniger Geld auszugeben oder mit denen ihr sogar Geld zurückbekommt.
Weihnachten ist (k)ein Modetrend
Klar, die Schaufenster sind jedes Jahr voll mit neuen Glitzerkugeln, herzigen Engeln, Wichteln und Bling-Bling-Rentieren. Denn wie für alles gibt es auch für Weihnachten jedes Jahr neue Modetrends, sonst würde viel weniger konsumiert. Lasst euch davon nicht blenden! Investiert einmal in eine zeitlose Deko, die euch wirklich gefällt – oder bastelt sie einfach selbst.
Online gibt’s unzählige DIY-Ideen für Deko aus Papier, getrockneten Orangenscheiben, Zimtstangen, Kerzen oder Tannenzapfen. Vielleicht ist es am Schluss die Mischung aus gekaufter und selbstgemachter Deko, die überzeugt?
Wichteln statt sich dumm und duselig schenken
Wer hat eigentlich festgelegt, dass alle allen etwas schenken müssen? Auch starre Traditionen lassen sich mit der Zeit ändern. Beispielsweise könnt ihr das klassische Familien- oder Freundeswichteln einführen. Kinder sind natürlich davon ausgenommen. Aber so müsst ihr nicht zehn Geschenke, sondern höchstens zwei oder drei kaufen. Das spart Geld, Zeit und Nerven.
Das Ganze könnt ihr sogar mithilfe einer Wichtel-App wie Wichtel-O-Mat oder Secret Santa Bot organisieren. Spart gleich nochmals mehr Zeit und Nerven.
Secondhand shoppen – nachhaltig und charmant
Geschenke müssen nicht neu sein, um Freude zu bringen. Viele Secondhand-Läden, Brockenhäuser und Online-Plattformen bieten Bücher, Spiele, Kinderkleidung oder Sportartikel in Topzustand an. Und solche Unikate werden oftmals mehr wertgeschätzt, weil sie eine Geschichte oder zumindest Vergangenheit haben.
Für Götti, Gotti, Grosi, Onkel und Co. gilt: Bei Kindergeschenken lohnt es sich, mit den Eltern abzusprechen, ob etwas Secondhand auch okay ist. Den Kids ist das meistens herzlich egal.
Fehlkäufe? Verkaufen statt verstauben lassen
Jeder hat sie: Geschenke, die man «nett» findet – aber nie benutzt. Oder Dinge, die im Keller Staub ansetzen, weil ihr sie nicht braucht oder sie nicht gefallen. Statt sie bis zum Sankt Nimmerleinstag zu horten, verkauft sie online oder schenkt sie weiter. Um auf Nummer sicher zu gehen, könnt ihr ein, zwei Jahre warten, bis niemand mehr danach fragt.
Budget-Bremse für Spontanausgaben
Weihnachtsmärkte, Glühwein, Süsses, hübsche Deko – in der Vorweihnachtszeit locken die Versuchungen überall – und meist schon seit Oktober. Kein Wunder, können wir im Dezember nicht mehr widerstehen! Setzt euch in der heissen Phase der Adventszeit ein fixes Limit für spontane Ausgaben. Nehmt zum Beispiel nur ein 20- oder 50er-Nötli mit auf den Weihnachtsmarkt oder setzt ein fixes Budget für die Kreditkarte und haltet euch daran.
Weihnachtsfest als Mitbringparty
Das grosse Familienessen ist schön – aber auch teuer, wenn ihr alles alleine stemmt. Macht es smarter: Jeder bringt etwas mit! Eine Person den Hauptgang, eine das Dessert, jemand die Beilagen. Das entlastet euch finanziell und zeitlich, und schont eure Nerven. Kurz: Ihr verbringt das Fest mit der Familie statt der Küche. Wer weiss – vielleicht entdeckt Onkel Herbert gar noch seine Leidenschaft für Kartoffelgratin.
Ihr wollt noch mehr Tipps, um Bares zu sparen? Dann bitte hier entlang zur ultimativen Spartipp-Sammlung.
Und an alle, die noch einen oder mehrere clevere Spartipps für die Weihnachtszeit, Adventskalender und Festivitäten haben: Seid kein Grinch! Teilt sie in der Kommentarspalte mit uns!
