Digital

Die Kamera, bei der man erst knipst und anschliessend die Schärfe einstellt

Bild
Bild: Lytro
So scharf, wie man möchte

Die Kamera, bei der man erst knipst und anschliessend die Schärfe einstellt

Im Vergleich zum Vorgänger richtet sich die neue Lytro Illum sowohl preislich als auch technisch an eine anspruchsvollere Kundschaft.
22.04.2014, 17:2923.04.2014, 11:03
Philipp Rüegg
Folge mir
Mehr «Digital»

Die erste Lytro-Kamera erschien 2012 und war kaum als solche zu erkennen. Mit dem Gadget in der Form eines länglichen Quaders konnten Fotos geschossen werden, bei denen sich der Fokuspunkt im Nachhinein einstellen liess. Der Hauptgrund, warum sich die revolutionäre Kamera nicht durchsetzte, war die beschränkte Bildqualität. Das soll sich mit dem kürzlich vorgestellten Nachfolger Lytro Illum ändern.

So sah noch der Vorgänger aus.
So sah noch der Vorgänger aus.Bild: Lytro

Die Lytro ist eine Lichtfeldkamera, die durch ein Gitter aus Mikrolinsen neben der Intensität der Lichtstrahlen auch die Farbe und die Richtung messen kann. Dadurch kann die Kamera Fotos aufnehmen, bei denen die Schärfe nach der Aufnahme verändert werden kann.

Die Illum schiesst Fotos mit 40 sogenannten Megarays, was ungefähr vier Megapixeln entsprechen soll, schreibt Mashable – knapp viermal so viel wie noch das Vorgängermodell. Im Vergleich zu herkömmlichen Kameras dennoch ein niedriger Wert. Bei einem Kostenpunkt von 1599 Dollar nichts für Hobbyfotografen.

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Krise bei Tesla: Gewinn bricht ein – so reagiert Elon Musk
Teslas Quartalsgewinn schrumpft um 55 Prozent. Der Rückgang fällt deutlich stärker aus, als befürchtet wurde. Elon Musk hält die Aktionäre derweil mit neuen Versprechen bei Laune.

Tesla verkaufte im ersten Quartal 2024 8,5 Prozent weniger Elektroautos als im Vorjahresquartal und 20 Prozent weniger als im letzten Quartal von 2023. Der Quartalsgewinn fiel überraschend stark um 55 Prozent – die verhaltende Nachfrage und die wiederholten Preissenkungen schlugen voll durch.

Zur Story