Nach einem Update der Autopilot-Software können bestimmte Teslas plötzlich eine Notbremsung hinlegen. Deshalb muss der Hersteller 12'000 Autos nachbessern. Es ist nicht der erste Tesla-Rückruf in diesem Jahr.
02.11.2021, 16:0502.11.2021, 16:06
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Der US-Elektroautobauer ruft knapp 12'000 Fahrzeuge in den USA wegen Fehlern in der Software zurück. Dabei gehe es um Autos der Modelle S, X, 3 und Y, die seit 2017 verkauft worden seien, teilte die zuständige Aufsichtsbehörde mit.
Bild: keystone
Bei ihnen könnte nach einem Update der Autopilot-Software unbeabsichtigt eine Notbremsung ausgelöst werden. Bislang seien keine Unfälle wegen der Fehlfunktion bekannt, erklärte Tesla dazu.
Gerade erst Massen-Rückruf in China
Schon im Juni musste Tesla in China an fast 300'000 Autos nachbessern. Dort waren das Model 3 und das Model Y betroffen. Bei ihnen gab es Probleme mit dem adaptiven Tempomat: Chinesische Behörden sahen die Gefahr einer unbeabsichtigten Aktivierung, wodurch die Autos plötzlich beschleunigen könnten. Ein klassischer und aufwändiger Rückruf in die Werkstätten blieb dem Hersteller aber erspart. Der Hersteller wollte den Mangel mit einem Software-Update aus der Cloud beheben.
Zuvor waren dort im Februar 135'000 Autos von einem Ausfall des grossen Displays zwischen Fahrer und Beifahrer betroffen.
(dpa-AFX/mab/t-online)
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