Apple hat am Montagabend die erste öffentliche Beta-Version von iOS 12 veröffentlicht: Experimentierfreudige User können die neue System-Software auf dem iPhone, iPad und iPod Touch installieren und vor dem Start im Herbst ausprobieren.
Wer auf Nummer sicher gehen will, wartet ab, bis voraussichtlich im September die «finale» Version kommt.
screenshot: apple.com
Gut zu wissen:
iOS 12 ist mit den gleichen iPhones, iPads und iPods kompatibel, auf denen auch schon iOS 11 lief.
iOS 12 macht ältere Geräte schneller: Die Leistungssteigerung sei direkt spürbar, selbst auf einem alten iPhone 6 sei iOS 12 merklich schneller als iOS 11, schreibt Golem.de.
iOS 12 soll Usern helfen, die Zeit vor dem Bildschirm besser in den Griff zu kriegen, respektive zu kontrollieren. Weitere neue Features findest du in der verlinkten Story unten.
Wie installiert man iOS 12?
Über die Website beta.apple.com, wo man sich mit seiner Apple-ID das anmelden muss.
Vor der Installation neuer System-Software sollte man zwingend ein Backup aller wichtigen Daten erstellen.
Dann lädt man mit dem Testgerät bei beta.apple.com/profile eine kleine Hilfsdatei herunter und installiert sie.
Nun lässt sich iOS 12 über die Einstellungen (> Allgemein > Softwareupdate) wie gewohnt installieren.
Was man wissen muss:
iOS 12 ist noch kein fertiges Produkt, es können Software-Probleme und technische Fehler auftreten. Darum sollte man Public-Beta-Versionen nur auf Geräten installieren, auf die man notfalls eine gewisse Zeit verzichten kann.
Die ersten Beta-Versionen von iOS 12, macOS Mojave und tvOS 12 wurden am 4. Juni auf der Worldwide Developers Conference (WWDC) veröffentlicht, jedoch nur für zahlende Kunden. Sie haben auch Zugang zur Beta-Version von watchOS 5, Apples neuem Betriebssystem für die Apple Watch erhalten.
Für die Set-Top-Box Apple TV ist seit Montag ebenfalls die erste öffentliche Beta-Version von tvOS 12 verfügbar.
Was ist mit der Public Beta für Mac-Computer?
Neugierige Mac-User, die macOS Mojave ausprobieren wollen, ohne Geld zu bezahlen, müssen sich noch etwas gedulden: Auf der Apple-Website heisst es «Coming soon».
Update: macOS Mojave public beta 1 ist nun ebenfalls verfügbar.
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Es werden wieder Freundschaften zerstört: «Mario Kart World» ist da!
Da ist das Ding! Pünktlich zum Switch 2-Launch gönnt sich die «Mario Kart»-Reihe ein Update. Ob auch der jüngste Ableger viel Spielspass beschert? Spoiler: Ja! Aber der neue Wurf muss sich auch Kritik gefallen lassen.
«Mario Kart» ist nicht nur ein legendäres Videospiel, das den Puls ordentlich nach oben treibt und seit vielen, vielen Jahren regelmässig Freundschaften zerstört, sondern auch ein wohliges Gefühl. Man muss das Konzept dieses Funracers gar nicht gross erklären, da wir alle mit diesem einen Videospiel ganz viele Erinnerungen und Emotionen verbinden. Auch wenn die Ableger seit dem Erstling immer wieder neue Features einbauten und spassige Inhalte für einen geselligen Abend kreierten, blieb das Grundkonzept immer gleich und zeitlos.