Digital
Schweiz

Swatch gewinnt gegen Apple im Streit um «Tick different»

Swatch gewinnt gegen Apple im Streit um «Tick different»

02.04.2019, 17:0003.04.2019, 06:36

Ein Schweizer Gericht hat Swatch in einem Markenrechtsstreit mit dem US-Technologiekonzern Apple den Rücken gestärkt. Konkret geht es um den Slogan «Tick different», den Swatch als Marke schützen wollte.

Das sah Apple jedoch als Angriff auf die Werbekampagne «Think different», die der US-Konzern lanciert hatte und setzte sich dagegen zur Wehr.

Das Schweizer Bundesverwaltungsgericht erklärte nun, die Marke von Apple sei in der Schweiz nicht ausreichend bekannt, um einen Widerruf des US-Konzerns zuzulassen. «Damit ist die Beschwerde abzuweisen», hiess es am Dienstag.

Apples Anzeigen waren von 1997 bis 2002 verwendet worden, begleitet vom «Here's to the crazy ones»-Werbespot.

(dsc/sda/awp/reu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Einfach brillant! So kreativ kann Werbung sein
1 / 18
Einfach brillant! So kreativ kann Werbung sein
Schlicht genial.
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Britische Schulen schaffen analoge Uhren ab
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
5 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
En Espresso bitte
03.04.2019 08:49registriert Januar 2019
Könntet Ihr jeweils die Urteilsnummer dazunehmen? Würde Interessierten ermöglichen, die vollständigen Entscheide zu lesen. Danke!

Vorliegend: Urteil B-5337/2016 des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. März 2019. Abrufbar auf www.bvger.ch
10
Melden
Zum Kommentar
5
Parmelins Zoll-Deal: Es ist nicht alles Gold, was glänzt
Die US-Zölle auf Schweizer Produkte werden rückwirkend auf 15 Prozent gesenkt. Es ist ein Erfolg für Bundesrat Parmelin. Doch das Härteste steht noch bevor, und Irritationen bleiben.
Der Mittwoch war ein grosser Tag für Guy Parmelin. Der oft unterschätzte Waadtländer erreichte bei der Wahl zum Bundespräsidenten für 2026 die höchste Stimmenzahl seit mehr als 40 Jahren. Nicht schlecht für einen Bundesrat, der fast genau zehn Jahre zuvor als «kleinstes Übel» auf dem SVP-Dreierticket in die Landesregierung gewählt worden war.
Zur Story