Blick auf das Mutiny Festival in Portsmouth. bild: facebook/mutinyfestivals
Am Mutiny Festival in Portsmouth sind am Wochenende zwei Personen gestorben. Nun hat die Polizei drei junge Männer festgenommen.
Die Veranstalter des Festivals gaben am Sonntag bekannt, dass der Event frühzeitig abgebrochen würde. Dies, nachdem eine 18-jährige Frau und ein 20-jähriger Mann, welche am Festival waren, im Spital verstorben waren.
Konnte über die Todesursache der beiden Personen zunächst nur spekuliert werden, so deutet nun vieles auf Drogenkonsum hin. So nahm die britische Polizei im Zusammenhang mit den Todesfällen drei Personen fest, welche verdächtigt werden, am Festival Drogen verkauft zu haben. Dies berichtet The Guardian am Montag.
Bilder von Samstagnachmittag: So wurde am Mutiny Festival gefeiert.
Auch die Äusserungen der Mutter der verstorbenen 18-Jährigen deuten in diese Richtung. Ihre Körpertemperatur sei rasant gestiegen, nachdem sie zwei Pillen genommen habe, schreibt sie zum Tod ihrer Tochter und rät Jugendlichen unbedingt auf den Konsum von Drogen zu verzichten.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden insgesamt rund ein Dutzend Personen ins Spital eingeliefert. Nicht alle Fälle seien gravierend gewesen, teilte das zuständige Queen Alexandra Spital in Portsmouth mit. Eine Person befindet sich weiterhin in Behandlung, schwebt aber nicht mehr in Lebensgefahr. (cma)