International
Australien

Regenfälle sorgen für Chaos im Nordosten Australiens

Rekord-Regenfälle sorgen für Chaos im Nordosten Australiens

27.01.2019, 13:4327.01.2019, 13:59
Mehr «International»

Sintflutartige Regenfälle sorgen derzeit für Chaos im Nordosten Australiens. Wie die Meteorologiebehörde von Queensland am Sonntag mitteilte, stieg der Daintree River auf ein historisches Hoch von 12.60 Metern – der höchste Stand seit 118 Jahren.

Zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe waren von der Aussenwelt abgeschnitten, Kühe trieben im Meer. Im Norden von Queensland sollen die monsunartigen Regenfälle noch bis zum Ende der Woche anhalten.

Im Daintree Regenwald betrug die Niederschlagsmenge mehr als 300 Millimeter in 24 Stunden. Eine Fährverbindung, die einzige Möglichkeit, bestimmte Regionen zu erreichen, war unterbrochen. Strom- und Telefonverbindungen waren gekappt.

Andere Landesteile Australiens werden derzeit von einer Rekordhitzewelle heimgesucht. Im Süden herrschten in der vergangenen Woche Temperaturen von über 49 Grad Celsius. Tausende Menschen suchten im Meer oder in Einkaufszentren Abkühlung. (sda/afp)

Die 50 schönsten Strände 2018

1 / 52
Die 50 schönsten Strände 2018
Über 1000 Reisejournalisten und Blogger hat die Webseite Flight Network konsultiert, um die 100 besten Strände der Welt zu ermitteln. Und das ist der Spektakulärste: 1. Shipwreck Beach, Zakynthos, Griechenland. (Alle Bilder: Flightnetwork.com)
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Expansion von Israel: Wo Grossisrael schon sichtbar wird
Israel setzt seine Landnahme im Westjordanland immer radikaler um. Dafür steht das umstrittene Projekt E1. Dort arbeiten die Bagger bereits an der Zukunft der Besatzung.
Etwa zwölf Kilometer liegen zwischen Al-Tur in Ostjerusalem und der israelischen Siedlung Ma'ale Adumim im besetzten Westjordanland. Auf einem Stück Brachland dazwischen steht Jumana Jaouni. Die palästinensische Politikanalystin, 50, berät unter anderem das Internationale Komitee vom Roten Kreuz; regelmässig zeigt sie internationalen Delegationen auf geopolitischen Touren das Voranschreiten der israelischen Besatzungspolitik. An diesem Sonntag im August hat sie die Fläche ausserhalb von Al-Tur vorgeschlagen, um den aktuellen Zustand des bisher umstrittensten Besatzungsprojekts zu illustrieren. «Das hier alles wird E1», sagt Jaouni und dreht sich einmal um die eigene Achse.
Zur Story