Traurige Nachricht: Die Luftverschmutzung in China ist wieder auf dem gleichen Level wie vor dem Corona-Lockdown.
Während dem strengen Corona-Lockdown ist die Luftverschmutzung in China um 40 Prozent gesunken. Doch seit die Chinesen wieder arbeiten, ist die Situation genau wie zuvor.
Ein Bild vor dem Lockdown: Luftverschmutzung in Peking, China, vom 28. Januar 2020. Bild: EPA
Wie Bloomberg berichtet, sind gemäss einer Studie vom Centre for Research on Energy and Clean Air die Luftverschmutzungswerte im Vergleich zum Vorjahr im März und April massiv gesunken. Im Mai, nachdem Millionen Chinesen wieder zur Arbeit erschienen waren, ist auch die Luftverschmutzung zurückgekehrt.
«Unter Berücksichtigung der meteorologischen Bedingungen lagen die nationalen durchschnittlichen PM2,5-, SO2- und Ozonkonzentrationen in den letzten 30 Tagen über ihren Niveaus vor der Krise, während die NO2-Konzentrationen auf den gleichen Niveaus wie vor der Krise lagen. Das zeigt, dass der Rückgang nicht mit Wetterfaktoren zu begründen ist», sagten Forscher über die Erholung der Schadstoffwerte. Ein Grund für die erneute Erhöhung der Schadstoffwerte ist ausserdem, dass viele Chinesen auf private Verkehrsmittel umgestiegen sind.
(cki)
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